Hospizverein Bonn e.V.
Künstler engagieren sich für hospizliches Denken
Bonn. „Eine musikalische Reise ins Glück“ hieß das Konzert, in dem die Sopranistin Yulia Parnes deutsche, mexikanische und italienische Lieder sang und sich selber mit Gitarre und am Klavier begleitete. In dem Wiegenlied „Guten Abend“ hat der junge Brahms auch ein Liebeslied versteckt, vielleicht der Ausdruck einer unerfüllten Liebe zu einer jungen Sängerin. In den mexikanischen Liedern wurden poetisch die Geschichte Mexikos und eine unglückliche Liebe beschrieben. Aus den Dreißiger und Vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte Yulia Parnes Chansons zusammengestellt, die von Lilia Harvey, Gitta Alpar, Rudi Schuricke und Willi Ostermann gesungen wurden. Zum Abschluss dann das wunderbare Volkslied „Die Gedanken sind frei“, das auf Texte von Walther von der Vogelweide aus dem 13. Jahrhundert zurückgeht. Passend dazu als Zugabe ein ukrainisches Volkslied: Yulia Parnes ist Russin, wollte aber mit diesem Lied gegen politische Unterdrückung und für die Freiheit singen.Pressemitteilung
Hospizverein Bonn e.V.
