Politik | 04.03.2015

Deutscher Gewerkschaftsbund KV Bonn/Rhein-Sieg

Nach der Ausbildung entlassen

Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftebedarf passen nicht zusammen

Bonn/Rhein-Sieg. Nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für den Wirtschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg von Februar 2015 meldet sich der Deutsche Gewerkschaftsbund zu Wort. „Die Steigerung an arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren um 170 im Vergleich zum Vormonat passt nicht zu dem immer wieder geäußerten Fachkräftebedarf und ist ein Armutszeugnis“, so die Reaktion von Ingo Degenhardt, dem örtlichen DGB-Chef. Allein 140 Jugendliche entfallen auf den Bereich der Arbeitslosenversicherung im SGB III. Die Begründung für den Zuwachs ist die Beendung von Berufsausbildung und die Nichtübernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Dies jedoch lässt Degenhardt so nicht stehen und sieht dringenden Handlungsbedarf.

„Wenn die Unternehmen wieder händeringend mehr Arbeitskräfte suchen, dann haben wir in der Region ein Potenzial von ausgebildeten Jugendlichen, dass wir nicht direkt im Anschluss an die Ausbildung nutzen. Direkt von der Ausbildung in die Arbeitslosigkeit, auch wenn für viele nur kurzfristig, ist kein gutes Zeichen und schlägt sich auf die Motivation der jungen Menschen nieder. Ich erwarte von den Betrieben, den Kammern und der Arbeitsagentur mehr Engagement“, so der Gewerkschafter.

Pressemitteilung

Deutscher Gewerkschaftsbund Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg

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