
Am 19.05.2014
PolitikOrtsvorsteherkandidatin für Sinzig
Brigitte Schmickler im Interview
Sinzig. Dritte im Bunde bei der Wahl zum Sinziger Ortsvorsteher ist Brigitte Schmickler von der FDP. Die 51-Jährige ist Mutter dreier erwachsener Kinder. Seit 1993 ist sie bei den Liberalen, war Ortsverbandsvorsitzende der FDP des Ortsverbandes Feldkirchen-Westerham/Oberbayern 1994. Von 1998 bis 2006 war sie Ortsverbandsvorsitzende der FDP in Sinzig. Von 2004 bis 2006 Stadträtin für die FDP Sinzig.
Blick aktuell: In der Sinziger Innenstadt hat sich die Situation um die Leerstände in Geschäftsräumen leicht verbessert, ist aber längst noch nicht optimal. Welche Ideen und Konzepte würden sie zur weiteren Verbesserung als Sinziger Ortsvorsteher einbringen?
Brigitte Schmickler: Das muss man im Gesamtpaket sehen. Für mich sind einige Themen besonders wichtig. Dies sind Jugend, Integration, Menschen mit Beeinträchtigung. Wir müssen auch die Sinziger Innenstadt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung betrachten. Sinzig muss im Gesamten attraktiver werden.
Blick aktuell: Welche Vorstellungen und Ideen haben Sie für die Förderung des Tourismus in der Sinziger Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten?
Brigitte Schmickler: Auch in Sachen Tourismus gilt: Sinzig muss im Gesamten attraktiver werden. Es gibt gute Vorsetzungen, aber leider wird oft zu wenig daraus gemacht. Des Weiteren geht es mir um die Verschönerung Sinzigs (Beete, Begrünung), aber auch die äußerst hässlichen Brückenpfeiler am Bahnhof. Hier werde ich unter Einbeziehung diverser Gremien dementsprechende Anträge bei Land und Bund stellen, sodass sich Schüler unserer Schulen in der Stadt Sinzig bei der Bemalung Verschönerung kreativ ausleben können.
Blick aktuell: Welche Schwerpunkte würden Sie als Ortsvorsteher persönlich für Ihre künftige Arbeit setzen?
Brigitte Schmickler: Meine Ziele als Ortsvorsteherin sind: der Politik- und Politikerverdrossenheit entgegenwirken, indem ich den Kontakt zu Sinzigers Bürgerinnen und Bürger suche und mir ganz gezielt auch Jugendliche und alte Menschen einlade, um deren unterschiedliche Probleme zu hören, um darauf entsprechend zu reagieren; die Verschönerung Sinzigs, die Organisation von Literaturnachmittagen, gerade für Kinder und Jugendliche; die demografische Entwicklung der Stadt Sinzig im Blick haben.