Zufrieden: Walter Müller (li.) und Theodor Winkelmann präsentieren die Bilanz 2013 der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG. privat

Am 17.02.2014

Wirtschaft

Anzeige Volksbank Koblenz Mittelrhein zufrieden mit dem Jahr 2013

Ehrbarkeit, Solidität und Nachhaltigkeit sind für den Vorstand die Erfolgsgaranten

Koblenz. Sichtlich zufrieden mit der Entwicklung zeigten sich der Vorstandsvorsitzende Theodor Winkelmann und Vorstand Walter Müller bei der Präsentation der Bilanz 2013 der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG: „Wir sind eine durch und durch bodenständige und gesunde Bank“, wies Theodor Winkelmann auf das Erfolgsrezept der Genossenschaftsbank hin. „Die Bilanz beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bei uns geht es traditionell besonnen zu. Ehrbarkeit, Solidität und Nachhaltigkeit sind hier gelebte und gepflegte Werte, die unsere Kunden mit Vertrauen vergüten.“ Wie hoch Sicherheit im Kurs steht, zeigte das Anlageverhalten der Bankkunden. Die Spar- und Sichteinlagen erhöhten sich um fast sechs Prozent, die Termineinlagen hingegen gingen zurück. Insgesamt stiegen die Kundeneinlagen um 10,7 Millionen auf 506 Millionen Euro. Während die Privatanleger trotz DAX-Hochs sich beim Aktienerwerb weiter zurückhaltend zeigten, waren dagegen speziell die von der Volksbank vertriebenen Fondseinlagen der Union Investment Gruppe gefragt. Diese positive Entwicklung ließ die insgesamt von der Volksbank betreuten Kunden-Geldwerte um 19 Millionen auf 908 Millionen Euro klettern. Gleichfalls einen Anstieg verzeichnete das Kundenkreditvolumen, es betrug 602 Millionen Euro und lag somit 15 Millionen Euro höher als im Vorjahr.

Regionale Lage

„Die Risikosituation der Volksbank Koblenz Mittelrhein im Kreditgeschäft war auch 2013 sehr entspannt“, erläuterte Vorstand Walter Müller. „Größere Kreditausfälle waren nicht zu beklagen.“ Die regionale Lage im Handel und Handwerk sowie der privaten Haushalte bezeichnete Müller als sehr vielversprechend. „Die positive Stimmung und die hohe Konsumneigung der Verbraucher lassen uns im Laufe des Jahres 2014 eine gesteigerte Investitionsbereitschaft und somit vermehrte gewerbliche Kreditwünsche erwarten. Wir stehen bereit.“ Doppelt erfreulich: Nach Ansicht der Volksbank ist noch kein Ende der Niedrigzinsphase in Sicht, so dass Kredite günstig bleiben. Von der positiven Entwicklung der Genossenschaftsbank profitieren durch eine Dividenden-Ausschüttung in Höhe von vier Prozent und damit 460.000 Euro die Mitglieder; ihre Zahl ist im Jahre 2013 nach 686 Abgängen und 1.069 Zugängen um 383 auf 21.693 angestiegen. Und auch die Region Koblenz kann sich über die Einnahmen aus 1,5 Millionen Euro an gewinnabhängigen Steuern freuen. Bereits 2013 dort angekommen sind die rund 140.000 Euro, mit denen die Volksbank kulturelle Projekte, den Sport und Karneval förderte. Als regionaler Arbeitgeber ist die Volksbank Koblenz Mittelrhein für 17 Geschäftsstellen mit 192 Mitarbeitern verantwortlich; daran wird sich auch 2014 nichts ändern.

Kritische Gesichtspunkte

Kritisch sieht die Volksbank die umfassenden Regulierungen, Liquiditäts- und Eigenkapitalanforderungen, die 2013 von ihr umzusetzen waren. „Unsere Bank ist bodenständig und gesund, wir sind - im Bankensektor eher die Ausnahme - TÜV-zertifiziert und haben aus dem Jahresergebnis 2013 drei Millionen Euro zur Stärkung unseres Eigenkapitals verwendet, womit wir schon vorzeitig die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III erfüllen können“, zählte Theodor Winkelmann auf. „Trotzdem werden die Genossenschaftsbanken mit allen anderen Banken in einen Topf geworfen und müssen nun unter den Entscheidungen leiden, die getroffen wurden, weil andere verantwortungslos gehandelt haben. Ziel kann nicht eine kostenintensive, undifferenzierte Überregulierung sein, die regionale Banken nur unter großem Aufwand stemmen können – Ziel muss sein, unseriösen Bänkern und teilweise Banken ihr bisweilen kriminelles Handwerk zu legen!“ „Die Regulierungsflut und der Umsetzungsaufwand sowie das für die Arbeit der Banken äußerst niedrige Zinsniveau erzeugen bei uns Kostendruck, der sich niederschlagen wird“, ergänzte Walter Müller die Ausführungen. „Einerseits wird sich der Druck auf die Zinsspanne im Jahre 2014 merklich erhöhen, andererseits erwarten wir für dieses Jahr ein Ergebnis, das unter dem des Jahres 2013 liegt. Zusammen mit unseren qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir natürlich alles tun, unsere Bank auch unter erschwerten Umständen weiter sicher auf Kurs zu halten.“

Die Jahresbilanz 2013

Die Jahresbilanz 2013 der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG im Zahlen-Überblick: Bilanzsumme 646 Millionen Euro (plus 6 Millionen), vorläufiger Jahresüberschuss nach Steuern 1,46 Millionen Euro (unverändert), Kundenforderungen 371 Millionen Euro (plus 14 Millionen), betreutes Kundenkreditvolumen 602 Millionen Euro (plus 15 Millionen), Kundeneinlagen inklusive Inhaberschuldverschreibungen 506 Millionen Euro (plus 10 Millionen), betreutes Geldvermögen von Kunden 908 Millionen Euro (plus 19 Millionen), betreutes Kundenvolumen 1,51 Milliarden Euro (plus 34 Millionen).

Pressemitteilung der

Volksbank Koblenz Mittelrhein eG

Zufrieden: Walter Müller (li.) und Theodor Winkelmann präsentieren die Bilanz 2013 der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG. Foto: privat

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