Lokalsport | 29.09.2025

Safari-Abzeichen: Külahcioglu, Gaballo & Co. zeigen Top-Leistungen

Andernacher Judoka glänzen bei DJB-Judo-Safari

Am Sonntag, 31. August 2025, nahm eine Gruppe von neun Judoka des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach an der Judo-Safari beim SV Urmitz teil. Foto: privat

Andernach. Am Sonntag, 31. August 2025, nahm eine Gruppe von neun Judoka des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach an der Judo-Safari beim SV Urmitz teil. Die jüngsten Athleten konnten erstmals ihre im Training erlernten Fähigkeiten vor den anstehenden Wettkämpfen im September testen. In verschiedenen Disziplinen konnten die begehrten Safari-Abzeichen des Deutschen Judobundes (DJB) erkämpft werden. Dem SV Urmitz galt ein besonderer Dank für die ausgezeichnete Organisation der Veranstaltung.

Die Andernacher Judoka traten gegen Teilnehmer aus Urmitz und der Region Koblenz an. Der Wettbewerb fand auf der Judomatte, dem Sportplatz, einem Safari-Parcours und in einem kreativen Bereich statt. Für sechs der Teilnehmer war es die erste Judo-Safari oder ein Wettkampf überhaupt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen begann das Judoturnier, in dem immer mindestens zwei Kämpfe gegen gleichaltrige und gleichschwere Gegner bestritten wurden. Ziel war es, eine möglichst hohe Punktzahl zu erzielen; für jeden gewonnenen Kampf wurden 25 Punkte vergeben.

Ein weiterer Teil des Wettbewerbs war der anspruchsvolle Safari-Parcours, in dem die Judoka eine möglichst kurze Durchlaufzeit erreichen mussten, um weitere 25 Punkte zu sammeln. Im kreativen Bereich sollten die Judoka ihre persönlichen Erfahrungen zur Judo-Wertevorstellung „Hilfsbereitschaft“ anhand einer Zeichnung oder eines Berichts darstellen. Die kreativsten Ergebnisse wurden mit bis zu 50 Punkten belohnt. Zusätzlich konnten beim Känguru-Weitsprung aus der tiefen Hocke und beim Melonen-Ballwerfen jeweils bis zu 25 Punkte erzielt werden.

Maximilian Ackermann überzeugte bei seiner ersten Judo-Safari mit starken Leistungen im Judoturnier und erzielte durch seine Fußtechniken insgesamt 162 Punkte, womit er das Abzeichen des blauen Adlers erhielt. Dominik Engel kämpfte in einem starken Feld und gewann einen Kampf durch sein Durchhaltevermögen. Mit 173 Punkten, dem drittbesten Ergebnis der Andernacher Judoka, erhielt auch er das blaue Adler-Abzeichen.

Die Brüder Christian und Karas Hanna zeigten aufgrund ihrer Erfahrung im Judoturnier hervorragende Leistungen. Christian erreichte mit 131 Punkten das Abzeichen der grünen Schlange, während Karas mit 234 Punkten das höchste Abzeichen des Wettbewerbs, den schwarzen Panther, erkämpfte. Sophie Kuth sicherte sich mit höchster Punktzahl im kreativen Wettbewerb (50 Punkte) und entschlossener Leistung insgesamt 109 Punkte und damit das rote Fuchsabzeichen. Anika Miller zeigte im Judoturnier und im kreativen Wettbewerb starke Leistungen und erhielt mit 122 Punkten das grüne Schlangenabzeichen.

Henri und Louise Nziki mussten sich in ihren Gruppen gegen erfahrene Gegner geschlagen geben, zeigten aber kontinuierliche Fortschritte. Mit 83 Punkten für Henri und 85 Punkten für Louise erhielten beide das rote Fuchsabzeichen. Simon Rosenzweig zeigte hervorragende Leistungen im Judoturnier, gewann zahlreiche Punkte in vier aufeinanderfolgenden Kämpfen und sicherte sich auch im Melonen-Ballwerfen und Safari-Parcours die Höchstpunktzahl. Mit insgesamt 199 Punkten erzielte er das zweitbeste Ergebnis der Andernacher Judoka und erhielt das Abzeichen des braunen Bären.

Alle Teilnehmer der Judo-Safari hatten großen Spaß an der Veranstaltung und freuen sich bereits auf die nächste Auflage im kommenden Jahr.BA

Am Sonntag, 31. August 2025, nahm eine Gruppe von neun Judoka des Turner-Bundes 1867 e.V. Andernach an der Judo-Safari beim SV Urmitz teil. Foto: privat

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