Lokalsport | 26.08.2025

Der dritte Oberliga-Sieg in Folge für die „Jungs vom Wasserturm“

FV Engers stürmt auf Platz 2

Evren Akahiskali schoss bereits nach fünf Minuten das 1:0.Foto: Ulf Steffenfauseweh

Engers. Tolle Energieleistung: Der FV Engers hat die schwere Woche nach dem großen Frankfurt-Spiel mit dem dritten Liga-Sieg in Folge abgeschlossen. Nach dem 2:0-Erfolg unter der Woche beim TSV Gau-Odernheim bezwangen die Grün-Weißen am Samstag Hertha Wiesbach mit 2:1. Und auch wenn die Tabelle nach vier Spielen vielleicht noch nicht allzu viel aussagt: Die „Jungs vom Wasserturm“ sind mit neun Punkten vorerst auf den zweiten Platz der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gestürmt und spielen oben mit.

Vor allem der Start der Partie war ganz nach dem Geschmack von Trainer Julian Feit. Oder um es in seinen Worten zu sagen: „Die ersten 20 Minuten waren überragend“, kommentierte er später. Die Engerser pressten hoch und brachten viel Dynamik auf den Platz. Der verdiente Lohn schon nach fünf Minuten: das 1:0 durch Evren Akahiskali. Mit einem schönen Chipball über die Abwehr hatte Vadim Semchuk Manuel Simons in den Rücken der Gäste kommen lassen. Der flinke Stürmer legten den Ball von der Grundlinie flach zurück – und der Neuzugang aus Elversberg schoss aus zwölf Metern ein.

In der Folge kamen die Wiesbacher dann jedoch besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten, die der starke Safet Husic im Engerser Kasten jedoch teils glänzend parierte. Und so war es ein weiterer Neuzugang, der in der 88. Minute mit einem Traumtor vermeintlich den Deckel drauf machte: Der eingewechselte Ayman Ed-Daoudi dribbelte von rechts in den Strafraum und schlenzte den Ball in bester Arjen Robben-Manier ins lange obere Eck. 2:0.

Die Gäste gaben allerdings nicht auf und kamen nicht nur in der 94. Minute zum Anschlusstreffer, sondern hatten sogar noch die Chance zum Ausgleich – die Husic vereitelte. Und so durften die „Jungs vom Wasserturm“ am Ende wieder die Jubeltraube bilden. Mit Blick auf die kommenden Wochen sprach Trainer Julian Feit zwar davon, „dass wir da eine Leistungssteigerung brauchen“, letztlich nahm aber natürlich auch er gern die Punkte mit. „Wir packen sie ein. Letztlich steht das Ergebnis über allem“, kommentierte er.

Das nächste Heimspiel am Wasserturm steigt am Samstag, 6. September, um 15:30 Uhr. Dann kommt der SV Gonsenheim.

Evren Akahiskali schoss bereits nach fünf Minuten das 1:0. Foto: Ulf Steffenfauseweh

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