Turn Verein Sinzig 08 e.V. - DM Meisterschaften im LSW Spezialsport

Geyer und Kownatka gewinnen erneut drei DM-Titel

Geyer und Kownatka
gewinnen erneut drei DM-Titel

DM-Sieger 2019 Wolfgang Geyer und Wolfgang Kownatka (v.l.). Foto: privat

03.09.2019 - 16:40

Bingen/Sinzig. Die beiden Athletik-Senioren der LG Kreis Ahrweiler/TV Sinzig 08, Wolfgang Geyer (M75) und Wolfgang Kownatka (M80) kamen nach ihrem DM-Einsatz im LSW-Spezialsport am letzten Augusttag mit je drei deutschen Meistertiteln sehr erfolgreich aus Bingen/Rhein an die Ahr zurück.

Ausgeschrieben hatte der Veranstalter der Offenen Deutschen LSW-Meisterschaften, der LSW-Spezialsportverband Deutschland und der TuS Büdesheim, drei Disziplinen: den Stand-Kugelwurf-3-Kampf (Speerorama), das Keulenweitwerfen und den Stand-Speerwurf-3-Kampf. Bei 33,5 Grad Sommerhitze hatten sich Wolfgang&Wolfgang den Kampfrichtern Sportzentrum Bingen gestellt. Beide mussten gleich zu Beginn „in den Ring“, um die 1 kg, 1,5 kg und 2 kg schweren Stahlkugeln in jeweils drei Würfen auf die größtmögliche Weite fliegen zu lassen. Die beiden Athleten konnten dabei nicht nur den DM-Titel gewinnen. Mit über 60 m erreichte Wolfgang Geyer, der amtierende Weltmeister in dieser Disziplin, genauso eine Spitzenleistung im Weltmaßstab wie sein Vereinskollege Wolfgang Kownatka, der sein Ergebnis aus dem vergangenen Jahr von 45,97 m auf 47,15 m verbessern konnte.

Beim anschließenden Speerwurf-Drei-Kampf warf Wolfgang Geyer die 400, 500 und 600 Gramm schweren Sportgeräte auf über 71 m und Wolfgang Kownatka konnte sein Vorjahresergebnis auf über 64 m um fast 5 m verbessern. Für beide bedeuten diese Weiten deutsche Jahresbestleistungen.

Im abschließenden Keulenweitwurf erzielte Wolfgang Geyer mit über 49 m Jahresweltbestweite und Kownatka erreichte mit 39,10 m die zweitbeste Weite, die in diesem Jahr bisher geworfen wurde. Nur der amtierende Weltmeister, der Ungarn Pál Groszan, warf bei der WM vor vier Wochen in Tata 85 cm weiter. Kommentar der beiden Spitzenathleten: „Auch wenn die Konkurrenz fehlte.

Für uns war es wichtig, dass wir unsere Leistungen auf hohem Niveau bestätigen und teilweise gegenüber dem Vorjahr noch verbessern konnten. Und das ging nur mit kontinuierlicher Trainingsarbeit und großer Freude, die uns der Leistungssport noch immer bereitet.“

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