SV Wachtberg und Alemannia Adendorf richteten viertägiges Camp aus

Mit dem Fußball fürs Leben lernen

Mit dem Fußball fürs Leben lernen

40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren waren vom Fußballcamp begeistert.Quelle: SV Wachtberg

Wachtberg. Dem rollenden Ball hinterhergejagt und dabei noch etwas mitgenommen, das auch neben dem Spielfeld weiterhilft: Unter dem Motto „Training. Lernen. Leben.“ gastierte die von Ex-Bundesligaprofi und UEFA-Cup-Sieger Ingo Anderbrügge gegründete Fußballfabrik in Wachtberg. Für das Leben wichtige Themen wie ausgewogene Ernährung, Teamgeist, Persönlichkeitstraining oder Stressregulierung sind wichtige Bestandteile des Camps und wurden in unterschiedlichen Seminaren, die während der vier Tage immer wieder zum Ablauf gehörten, altersgerecht behandelt.

Mit dieser Vielfalt begeisterte die Veranstaltung etwa 40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren und sorgte mit hochwertigem Coaching für den nötigen Lerneffekt. Hierfür standen Inhalte wie aktives Passspiel, Dribbling oder Torschuss auf dem Programm, das von in der Fußballfabrik geschulten Trainern durchgeführt wurde.

Engagement zahlt sich aus

Großen Wert legt Ingo Anderbrügge auf Bestandteile der Camps, die über die reinen fußballerischen Elemente hinausgehen. Daher erhielt die Fußballfabrik aufgrund des abwechslungsreichen Aufbaus das „GUT DRAUF“-Label von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

„Als besonders wichtig sehen wir auch die Vorbereitung auf Schule, Ausbildung und Berufsleben an“, so Anderbrügge. „Wenn die Kinder und Jugendlichen das Erlernte auf und neben dem Platz umsetzen, war unser Bestreben erfolgreich.“

Für mehrere Kinder verliefen die vier Tage besonders gut: Sie erhalten demnächst eine Einladung zum weiterführenden Bestencamp mit der Möglichkeit zur Übernachtung. Ausschlaggebend hierfür waren neben den fußballerischen Fertigkeiten auch das soziale Verhalten und das Mitwirken in den Seminaren.

„Diese Teilnehmer haben die Gelegenheit, sich an drei weiteren Tagen bei uns weiterzuentwickeln und Spaß am Fußball zu haben. Wir belohnen also den Enthusiasmus, der während der vergangenen Tage gezeigt wurde“, gibt Anderbrügge abschließend an.