Volleyball SV Wachtberg
Alle drei Wachtberger Damenteams waren am Wochenende im Einsatz
SV Wachtberg I - VC 73 Freudenberg 3:1 (25:23, 25:20, 23:25, 25:23)
Wachtberg. Die Wachtberger Damen kämpfen sich zu einem 3:1-Sieg gegen Freundenberg. Nach einer 2:0-Führung machten es die Wachtberger gegen die junge Mannschaft aus Freudenberg noch einmal spannend. Die ersten beiden Sätze wurden durch starke Angaben von Mareike R. und Lena G., einer konzentrierten Abwehr und Annahme und den daraus folgenden starken Angriffen nach Hause gebracht. Im dritten Satz ließ die Konzentration nach und es schlichen sich zu viele Eigenfehler im Wachtberger Spielaufbau ein. Der Satz ging knapp an den Gegner aus Freudenberg. Also ging es in den vierten Satz und grade rechtzeitig kamen die Wachtberger Mädels wieder ins Spiel und zeigten durch starke Angriffe, dass heute nur ein Sieger vom Platz gehen durfte.
Nach dem letzten Punktgewinn durch Mira H. sprangen sich die Damen vor lauter Erleichterung in die Arme. Drei wichtige Punkte! Mit zwei Siegen und einer Niederlage sieht das Konto bis jetzt nicht schlecht aus.
Kader: Mareike R., Julia, Lena G., Mira H, Helen F., Janine K., Helene F., Caro S., Vanessa W., Coach: Maria D.
SV Wachtberg II - TV Refrath 1:3 (19:25, 25:17, 21:25, 24:26)
Mit viel Tatendrang aber leider mal wieder einem viel zu kleinen Kader fuhr der junge Wachtberger Nachwuchs nach Fischenich, um hier gegen die erfahrenen Refrather vielleicht die nächsten Punkte einzufahren.
Im ersten Satz lief es jedoch überhaupt nicht so, wie sich das die Trainerin Vanessa W. vorstellte. Die Annahme machte der Mannschaft extrem zu schaffen. Refrath machte sichere und druckvolle Aufschläge, sodass Wachtberg ständig in der defensive war. Erst zum Satzende wachten die Wachtberger Mädchen auf, konnten den Satzverlust jedoch nicht verhindern.
Den Schwung nahmen sie jedoch mit in den zweiten Satz und endlich lief alles so, wie es sollte. Aus einer sicheren Annahme um Libero Ricarda verteilte Stellerin Antonela die Bälle auf ihre Außenangreiferinnen Nina und Alina, die schöne Punkte herausspielten. Auch die beiden Mittelblocker Lisa und Julia waren nun wach und beteiligten sich mit schönen Aktionen an dem Satzgewinn. Dazu kamen die druckvollen Hinterfeldangriffe von Isabel. Im dritten Satz war es dann ein Spiel auf Augenhöhe. Die Refratherinnen hatten ihre Überraschung vom Wachtberger Angriffswirbel im zweiten Satz abgelegt und agierten jetzt wieder konzentrierter. Zum Ende hin konnten sie sich mit drei sehr guten Aufschlägen absetzen und den Satz gewinnen.s
Alles oder nichts hieß es nun für die Wachtberger Mädchen. Sie bissen sich in jeden Ballwechsel und erkämpften sich eine beachtliche Führung bis zum 19:13. Wahrscheinlich mit den Gedanken schon im Tiebreak sorgten drei bis vier unkonzentrierte Annahmefehler dafür, dass Refrath wieder ins Spiel kam und sich den Satz und damit den Sieg sicherte. Drei Matchbälle konnten die jungen Spielerinnen aus Wachtberg gegen ihre erheblich älteren Gegnerinnen noch abwehren, ehe Refrath jubeln durfte. Heute hatte nicht das Können die Oberhand, sondern die Erfahrung. Im Rückspiel werden die Karten neu gemischt.
Kader: Isabel M., Ricarda S., Alina K., Antonela S., Nina B., Lisa B., Julia D.
SV Wachtberg III - SV Vorgebirge 3:0 (25:10, 27:25, 25:12)
Die Spielgemeinschaft der Meckenheimer Damen und des SV Wachtberg zeigte gegen den Dauerrivalen SV Vorgebirge eine geschlossene Mannschaftsleistung.
In der kleinen Halle in Waldorf, Bornheim, trat am Samstag die junge Spielgemeinschaft zu ihrem zweiten Saisonspiel an. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Ehrlich zeigte eine gute Leistung.
Im ersten Satz gab es wenige Aufreger, nach verschlafenem Spielbeginn und einigen Bällen, die ins eigene Feld fielen, begann die Mannschaft um Kapitänin Mareike Arpe ihr Spiel. Gezielte Angriffe von Julia Dollase, der starken Diagonalangreiferin, bereiteten den abwehrschwachen Vorgebirglerinnen Probleme. Carlotta und Meret, die erfahrenen Youngsters im Team, setzten Vorgebirge mit ihren Aufgaben sehr unter Druck. Ein toller erster Satz, in dem System und Spiel gut funktionieren (25:10).
Im zweiten Satz herrschte von Anfang an Unruhe. Die starken, jedoch kontrollierbaren Aufgaben einer Spielerin von Vorgebirge setzen den Annahmeriegel der Meckenheimerinnen unter Druck. Keine Absprache und der Lapsus, sich nicht hinter die Bälle zu bewegen, bescherte den Vorgebirglerinnen einen komfortablen Vorsprung. Am Ende konnten die junge Mannschaft vier Satzbälle nicht verwandeln. Trotzdem behielten sie die Nerven und gewannen den durchwachsenen Satz (27:25). Der dritte Satz war ein Abbild des ersten Satzes: Ein paar schöne Blockpunkte von Annika, gute Punkte von Julia Schumacher, der nur noch ein wenig mehr Mut und Durchschlagkraft im Angriff fehlt, tolle Angabenserien von Carlotta, Julia und Merle. Ein wichtiges Spiel, um sich als Mannschaft zu finden und das Saisonziel, wenigstens gegen jedes Team ein Spiel zu gewinnen, zu erreichen. Damit steht das Team auf Platz 2 in der Tabelle.
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg
