Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ehrt Landrat a.D. Kühn
Das Anliegen des Volksbundes gefördert
Auszeichnung Friedensglocke erhalten
Rhein-Sieg-Kreis. In seiner „aktiven Laufbahn“ durfte Frithjof Kühn bereits zahlreiche Auszeichnungen entgegen nehmen – jetzt wurde dem ehemaligen Landrat des Rhein-Sieg-Kreises noch eine ganz besondere Ehre zuteil: Thomas Kutschaty, NRW-Justizminister und Vorsitzender des Landesverbandes NRW, zeichnete ihn als Anerkennung für sein langjähriges Engagement mit der Friedensglocke des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus. Grund genug für Landrat Sebastian Schuster, seinem Amtsvorgänger zu gratulieren: „Auch wenn die erschütternden persönlichen Kriegserlebnisse mehr und mehr Geschichte werden, sind zahlreiche Familien noch immer auf der Suche nach Informationen über das Schicksal ihrer Angehörigen. Die Bemühungen des Volksbundes sind daher nach wie vor aktuell und wichtig. Mit Ihrem engagierten Einsatz haben Sie diese Arbeit, die Erinnerung und Mahnung zugleich ist, hervorragend unterstützt“, so Landrat Sebastian Schuster. Beinahe über zwanzig Jahre übte Landrat a.D. Frithjof Kühn das Amt des Vorsitzenden des Kreisverbandes Rhein-Sieg aus. In dieser Zeit etablierte er die Auftaktveranstaltung zur Haus- und Straßensammlung des Volksbundes auf dem Siegburger Marktplatz mit dem Musikkorps der Bundeswehr Siegburg sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Polizei, Bundeswehr und Reservistenverband. Auf seine Initiative hin wurden und werden die engagierten Helferinnen und Helfer und langjährigen Förderinnen und Förderer der Volksbundarbeit im Anschluss im Kreishaus geehrt. Darüber hinaus initiierte Frithjof Kühn in seiner Amtszeit die zentrale Gedenkveranstaltung des Volksbundes auf der Kriegsgräberstätte in Königswinter-Ittenbach an Volkstrauertag. Indem er Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in diese Aktivitäten einband, förderte er das Anliegen des Volksbundes im Kreis dieser wichtigen Multiplikatoren in besonderer Weise und hielt die Arbeit der Organisation gleichzeitig stets im Bewusstsein der Menschen.
Pressemitteilung
des Rhein-Sieg-Kreises
