Politik | 19.06.2015

Mit naturnahen Gärten die heimische Artenvielfalt erhalten

Der Natur Raum geben

Infos und Tipps gibt die Broschüre des Rathaus-Schaugartens

Wachtberg. Blütenreiche Gärten bieten nicht nur Honigbienen, sondern auch vielen anderen Insekten Nahrung. Vögel finden geschützte Räume zum Nisten in dichten, dornigen Hecken. Igel und andere Kleintiere können in Ast- und Komposthaufen ihre Kinderstuben einrichten. Viele unserer Tiere sind jedoch angepasst an einheimische Wildpflanzen, die kaum noch bekannt sind. In der freien Feldflur sind sie verschwunden und in Gärten werden in der Regel Pflanzenarten aus fremden Ländern und Kontinenten verwendet. Der Arbeitskreis für naturnahe Gärten in Wachtberg hat es sich seit 1998 zum Ziel gesetzt, für die Verwendung einheimischer Wildpflanzen und naturfreundlicher Bauweisen in Wachtberger Gärten und darüber hinaus zu werben. So hat der Arbeitskreis einen Schaugarten hinter dem Rathaus in Berkum angelegt, damit sich jeder den einheimischen Garten auch ansehen kann. Viele wichtige Informationen zum naturfreundlichen Gärtnern finden Interessenten auch in der Broschüre über den Schaugarten. Sie gibt unter anderem Auskunft über Trockenmauern, Wildblumenwiesen, Staudenbeete, Gehölze und Hecken. Woher man die heimischen Pflanzen beziehen kann, erfährt man selbstverständlich ebenso. Gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro kann jeder diese Broschüre im Rathaus Wachtberg erwerben. Der Betrag kommt dem Schaugarten wieder zu Gute.Pressemitteilung

Gemeindeverwaltung Wachtberg

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