Wachtberger SPD-Fraktion zur Einführung der Ehrenamtskarte
Die Ehrenamtskarte kommt
Ehrenamtliche Arbeit soll als Stütze hervorgehoben werden
Wachtberg. „Was jahrelang versäumt wurde, kommt jetzt endlich in die Gänge“, meinte erleichtert Anneliese Boley, die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion in Wachtberg. Weder der ehemalige Bürgermeister noch die damaligen Mehrheitsparteien CDU und FDP folgten dem Beispiel von Lohmar oder Bornheim, die diese Karte längst eingeführt haben. Ein von der neuen Mehrheit UWG/Unser Wachtberg/Bündnis 90 - Die Grünen und SPD gemeinsam eingebrachter Antrag gleich in der ersten Ratssitzung weist nun unmissverständlich in diese Richtung. Mit der Ehrenamtskarte soll ehrenamtliche Arbeit als wichtige Stütze für das Gemeinwohl hervorgehoben werden. Dazu gehören auch materielle Anreize wie ermäßigte Eintrittspreise in zum Beispiel Bädern, Museen, Konzerten oder Theatern. Nach dem Grundsatzbeschluss im Rat ist nun die Verwaltung beauftragt, für die nächste Sitzung des Fachausschusses einen Vorschlag zu unterbreiten, wie der politische Wille praktisch umgesetzt werden kann.
„Mit den Kollegen von UWG, Unser Wachtberg und Bündnis 90 - Die Grünen wollen wir unverzüglich die Karte einführen, nachdem andere Gemeinden wie St. Augustin uns jahrelang voraus sind“, zeigte sich SPD-Fraktionschef Dr. Bernd Becker sehr zuversichtlich.
Pressemitteilung
SPD Wachtberg
