Politik | 02.09.2014

Bündnis90/Die GRÜNEN Wachtberg machen sich stark für Veränderungen

Erfolgreicher Beginn in die neue Wahlperiode

Wachtberg. Die GRÜNEN haben mit den Fraktionen der SPD, UWG und Unser Wachtberg die Weichen gestellt, um in der neuen Wahlperiode die notwendigen Aufgaben anzugehen und zu meistern. Die Ausschüsse wurden den Aufgaben entsprechend zugeschnitten und installiert. Dass CDU und FDP kein Interesse an Veränderungen jeglicher Art hatten, wurde ja schon im Vorfeld lautstark kund getan. Kein Wunder - je weniger Ausschüsse, desto eher lässt sich die inhaltliche Leere und Konzeptlosigkeit der Minderheitsfraktionen verstecken. „Weiter so“ als alleiniger Inhalt ist zu wenig. Jetzt stehen die vor der Wahl benannten Schwerpunkte an:

Schwerpunkte

Hochwasserschutzkonzept, Gesamtschule für Wachtberg, Baulandmanagement und Sportstättenkonzept, wenn es nach der CDU gegangen wäre, hätten allein die letzten drei Punkte in einem einzigen Ausschuss Platz gefunden. Dass es SPD, UWG, Unser Wachtberg und die GRÜNEN ernst meinen mit dem Wechsel, wurde besonders deutlich, als der Versuch der CDU scheiterte, durch geheime Abstimmung über die Einrichtung der Ausschüsse die von ihr vorab propagierten Dissonanzen der vier Fraktionen zu belegen. Trotz krankheits- und berufsbedingter Abwesenheiten hielt die Mehrheit zu 100 Prozent. Einen besseren gegenseitigen Vertrauensbeweis für die Arbeitsfähigkeit der vier Fraktionen wäre gar nicht möglich gewesen. Dies musste dann die CDU auch ernüchtert feststellen.

Aus Sicht der GRÜNEN

Einen aus GRÜNER Sicht schlechten Start erwischte Bürgermeisterin Renate Offergeld in die neue Wahlperiode. Während sie vor ihrer Wahl den Wechsel proklamierte, den ihre eigene Partei auch konsequent weiter verfolgt, schwenkte sie um auf das „weiter so“ von CDU und FDP und stimmte konsequent gegen die Neuerungen. Doch ein „weiter so“ wollten die Wachtberger Bürgerinnen und Bürger nicht mehr und haben dies auch gerade in der Stichwahl sehr eindrucksvoll demonstriert. Um so unverständlicher, dass Frau Offergeld hier eine für viele nicht nachvollziehbare Kehrtwende vollzog und so in Kauf nimmt, ihre eigenen Wähler gleich zu Beginn zu enttäuschen. Wir appellieren daher an die Bürgermeisterin, den politischen Wechsel in Wachtberg konsequent zu unterstützen.

Pressemitteilung der

Fraktion der

GRÜNEN im Rat der Gemeinde Wachtberg

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