Wirtschaft | 18.02.2014

Schneiders Obsthof erhält ein neues Schmuckstück               -Anzeige-

Erster Spatenstich zum Bau der Marktscheune erfolgt

Stefan Schneider, Betriebsleiter Gorischa Savoca und Architekt Alfred Schneider freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten.privat

Berkum. Lange wurde geplant und entworfen. Jetzt rollte der Bagger an, um mit den Erdarbeiten zu beginnen. Die Freude darüber, dass mit dem ersten Spatenstich der Startschuss zum Bau der Marktscheune - dem neuen Schmuckstück des Obsthofs Schneider - erfolgt ist, stand den Inhabern Elisabeth und Stefan Schneider sowie ihrem Team ins Gesicht geschrieben.

Unmittelbar neben der „Gemüsescheune“ an der Ecke Wachtbergring/Brunnengarten, in der der Obsthof seit Ostern 2009 die gesamte Bandbreite dessen anbietet, was auf den fruchtbaren Wachtberger Böden so vorzüglich gedeiht, wird auf insgesamt 600 Quadratmetern die neue Marktscheune mit Markthalle entstehen. „Wir verstehen uns als Teil von Wachtberg, wo die Landwirtschaft immer noch einen Schwerpunkt bildet, und wollen den Menschen regionale Produkte näher bringen“, erklärt Obstbaumeister Stefan Schneider, der gemeinsam mit Ehefrau Elisabeth in nunmehr dritter Generation den landwirtschaftlichen Familienbetrieb führt. In dieser Zeit hat sich aus einem Hof mit klassischer Landwirtschaft, Viehhaltung und Apfelanbau ein reiner Obstbaubetrieb entwickelt. Es werden Erdbeeren, Himbeeren, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Quitten und Mirabellen angebaut.

Ein Marktplatz der Frische und Überraschungen

Mit der neuen Marktscheune entsteht ein „Marktplatz der Frische und Überraschungen“. Im Verkaufsraum des Obtshofes dreht sich alles um Lebensmittel. Dort sollen „die besten Erzeugnisse aus der Region“ angeboten werden. „Man wird die Nahrungsmittel sehen, schmecken und erleben können“, kündigt Betriebsleiter Gorischa Savoca.

So wird etwa eine Holzofen-Bäckerei eingerichtet. „Die Felder befinden sich vor Ort. Man kann das Korn sehen, aus dem wir unser Brot backen werden“, führt Stefan Schneider aus. Darüber hinaus wird es eine Marmeladenküche geben, in der natürlich Früchte aus eigenem Anbau verarbeitet werden. Auch für die Käsetheke werde das Motto „100 Prozent Natur und Genuss“ gelten. Und eine Wachtberger Metzgerei wird Produkte von höchster Qualität beisteuern. Salate, Desserts und frisch gepresste Säfte sowie eine Destille und eine Weinabteilung werden das Angebot abrunden.

„Mit der Feldscheunenkonstruktion wollen wir die bodenständige Handwerkskunst zeigen, dabei aber auch Tradition und Moderne zusammenbringen“, erklärt Architekt Alfred Schneider vom Büro „Schneider & Klose“. Im Gebäudeinneren werde zudem ein Brunnen entstehen, um den herum sich immer wieder Aktionen drehen würden. Der erste Baubschnitt soll im Herbst abgeschlossen sein. Im zweiten Bauabschnitt folgen bis 2015 ein Hofcafé, ein Restaurant und eine Bauerneisdiele, in denen ebenfalls mit regionalen Erzeugnissen gearbeitet werde. Der Verkauf in der bestehenden „Gemüsescheune“ wird während der Bauarbeiten fortgesetzt.

Stefan Schneider, Betriebsleiter Gorischa Savoca und Architekt Alfred Schneider freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten.Foto: privat

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Ahrtalbahn: Feierliche Eröffnung am 12. Dezember

  • H. Schüller: Danke, dass Sie meine Kommentare lesen. Ihre Antwort belegt allerdings, dass Sie über die Petition und das darin zitierte Gerichtsurteil urteilen, obwohl Sie es nicht einmal gelesen haben. Wer ein fehlerhaftes...
  • Horst Krebs: Am meisten sind die Menschen von der Oberleitung betroffen, die im 30m Bereich der Oberleitung wohnen. Die magnetischen Wechselfelder machen krank, es gibt eine Menge Studien darüber, vor allem in der Schweiz.
  • Boomerang : Das ganze Gezeter hier erinnert schwer an die Helikoptermütter die durch die Wohnung rennen und alles abpolstern un Steckdosen zukleben. Wir haben als Kinder auch Verbote missachtet,aber wir haben beigebracht...
  • Horst Krebs: Die Freude über die elektrifizierte Ahrtalbahn ist sicherlich verständlich. Worüber man nicht spricht sind die gesundheitlichen Auswirkungen der elektromagnetischen Wechselwechsel. Es muss sichergestellt...
  • Klaus Brettner: ein Link wäre nicht schlecht
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.
Imageanzeige
Generalappell
med. Fußpflege
Nachruf Stolzenberger, Friedhelm
49/307639/2302647/4533221
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Empfohlene Artikel
Weitere Artikel

FC Plaidt triumphiert im Lokalderby und sichert sich Wintermeistertitel

Torfestival im Plaidter Derby

Plaidt. Der FC Plaidt feierte im Plaidter Lokalderby gegen die DJK Plaidt einen klaren 6:0-Sieg und sicherte sich damit den Titel des Derbysiegers sowie die Tabellenführung als „Wintermeister“. Das Team von Coach Kai Wagner begann das Spiel mit hoher Intensität und setzte die Gäste von Beginn an unter Druck. Bereits in der 6. und 14. Minute sorgte Calvin Schäfer mit einem Doppelpack für Aufsehen....

Weiterlesen

Plaidt. Im letzten Hinrundenspiel der Bezirksliga Mitte reisten die Nachwuchskicker der JSG Plaidt zum Nachbarschaftsduell nach Weitersburg. Nach zwei Siegen in Folge wollten die Kicker der Pellenzbande gegen den dort ansässigen Sportverein erneut punkten. Auf der gut besuchten Sportanlage freuten sich die Zuschauer bei schönstem Herbstwetter auf ein spannendes Spiel.

Weiterlesen

Alles rund ums Haus
Kreishandwerkerschaft
Daueranzeige
Seniorenmesse in Plaidt
ZFA
Anlagenmechaniker
Winter-Sale
Stadt Linz
Titelanzeige
Ganze Seite Ahrweiler
Skoda
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#