Politik | 10.12.2013

UWG Wachtberg möchte die Mobilfunk-Unterversorgung in Fritzdorf schnell beenden

Flächendeckender Handyempfang gefordert

Wachtberg-Fritzdorf. Will man den Mobilfunkanbietern auf ihren Übersichtskarten Glauben schenken, dann funktioniert die Netzabdeckung im Wachtberger Ortsteil Fritzdorf im Freien und in Gebäuden sehr gut. Doch davon kann die Hälfte der Fritzdorfer Bürgerschaft in der Realität nur träumen. Denn sie beklagt schon seit geraumer Zeit genau das Gegenteil. Halb Fritzdorf beschwert sich seit Jahren über die unzureichende örtliche Netzabdeckung im Mobilfunkbereich. Auf Betreiben ihres Mitgliedes in der Ortsvertretung Fritzdorf Ludwig Felten, möchte die Wachtberger UWG die Unterversorgung der Bürger in Fritzdorf rasch beenden und fordert von der örtlichen Politik und Verwaltung dazu mehr Engagement beim Ausbau einer zuverlässigen Mobilfunkversorgung. UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert: „Eine zeitgemäße Netzabdeckung im Mobilfunk ist Voraussetzung für eine funktionierende örtliche Wirtschaft und macht den Standort Fritzdorf und damit auch ganz Wachtberg attraktiver. Inzwischen gibt es in dem unterversorgten Ortsteil zwei neue mögliche Standorte für Sendeanlagen, um die Netzabdeckung zu verbessern. Diese sollten umgehend einer funktionalen Standortprüfung unterzogen werden.“ Laupert zufolge müsste die Wachtberger Verwaltung zur Standortermittlung neuer Sendeanlagen bei den Mobilfunkanbietern in die Offensive gehen und bei Bedarf auch finanzielle Mittel im Gemeindehaushalt zur Verbesserung der mobilen Netzabdeckung in Fritzdorf einplanen. Dies hat die UWG auch bei der letzten Sitzung des Finanz- und Hauptausschusses zum Thema gemacht. „Es ist Eile geboten, zumal die Ermittlung eines optimalen Standortes für Mobilfunk-Empfangsanlagen ein abstimmungsintensiver Vorgang ist. Die Wachtberger Politik und Verwaltung muss dem Wunsch der Bürgerschaft nach einer optimalen Mobilfunk-Versorgung in Fritzdorf zügig nachkommen“, fügte Wilfried Laupert hinzu.

Pressemitteilung der

UWG Wachtberg

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