Politik | 02.07.2013

Unabhängige Wählergemeinschaft Wachtberg

„Für eine runde Sache“

Ein vierter Kreisel soll das Nadelöhr K58/L123 in Berkum auflösen

Wachtberg/Berkum. Die unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) setzt sich in Wachtberg für den zügigen Bau eines weiteren Kreisels im Umfeld des Einkaufszentrums in Berkum ein.

Nach Auffassung von UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert sollte der Kreisel zeitgleich mit dem Ausbau der neuen Mitte Wachtberg erfolgen und zur vorausschauenden verkehrstechnischen Konfliktlösung im stark befahrenen Kreuzungspunkt der Landstraße L 123 und Kreisstraße K 58 beitragen.

UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert fügte hinzu: Schon heute ist der Kreuzungsbereich K58/ L123 vor dem Einkaufszentrum ein schwer aufzulösender Knoten.

Auch die im Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde vorgestellten möglichen Entlastungs- und Abbiegespuren würden zu keinem effektiven Verkehrsfluss führen, eher ist das Gegenteil zu befürchten.

Für weiteren Verkehrsdruck wird zudem der Ausbau der künftigen Wachtberger Mitte mit neuen Geschäften und Wohneinheiten führen. Im Plangebiet ist eine Bebauung mit einer Mischung aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsangeboten und Wohnnutzungen geplant.

In diesem Zusammenhang ist nicht nur in den Verkehrsspitzen mit Dauerstaus zu rechnen. Länger zurückliegenden Verkehrszählungen des Verkehrsamtes in Siegburg zum Beispiel zufolge passieren weit über 20.000 Kraftfahrzeuge den Kreuzungspunkt, der auch die Pendler aus dem benachbarten Bundesland nach Bonn verkraften muss.

Unterm Strich kann nur ein vierter Kreisel im Zuge der K58/L123 in Berkum das Wachtberger Verkehrsnadelöhr auflösen und den Ausbau von Berkum zur Mitte Wachtbergs flankieren. Weil aber allein die Bauzeit eines solchen Verkehrsprojekts erfahrungsgemäß bis zu einem Jahr dauern kann, müssen jetzt die dazugehörigen politischen Entscheidungen in Wachtberg, Siegburg, Köln und Düsseldorf getroffen werden, um auch die aufwendigen Planungsvorläufe nebst Abstimmungen mit den Behörden und betroffenen Anwohnern passgenau zu ermöglichen.

Die zügige Realisierung des gewünschten Kreisels sollte im Konsens von Politik und Bürgerschaft erfolgen. Da sich die UWG ohnehin für mehr direkte Bürgerbeteiligung in Wachtberg einsetzt, schlägt die örtliche UWG eine rasche Bevölkerungsumfrage über die Internetseite und anderen Publikationsmöglichkeiten der der Gemeinde Wachtberg vor. Die Ergebnisse der Befragung sollten nach der Sommerpause vorliegen.

Pressemitteilung

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