Gemeinde und DRK schließen Vertrag zur Betreuung von Asylsuchenden
Gemeinsam, miteinander, füreinander
Wachtberg-Berkum. Er ist unterschrieben. Kürzlich unterzeichneten Bürgermeisterin Renate Offergeld, Kämmerin Beate Pflaumann und der Geschäftsführer des Wachtberger DRK Ortsvereins, Michael Bau, sowie dessen Vorsitzender Danyel H. Guré den Vertrag zur Betreuung der in Wachtberg lebenden Asylsuchenden. Damit hat die Gemeinde Wachtberg bei der Erfüllung der zahlreichen Aufgaben, die mit den gestiegenen Zahlen von zugewiesenen Flüchtlingen mehr und mehr anfallen, einen tatkräftigen und kompetenten Partner an ihrer Seite.
Zweck des Vertrags
Im Rathaus werden künftig die sogenannten Basisaufgaben erledigt, die verwaltungstechnisch im Zusammenhang mit der Aufnahme der Asyl-Suchenden abzuwickeln sind. Der Wachtberger DRK-Ortsverein übernimmt dann, im Benehmen mit der Gemeindeverwaltung, die Betreuung.
Diese beinhaltet im ersten Schritt eine qualifizierte Verteilung der Asyl-Suchenden auf Wohnräume. Im Interesse eines friedvollen Zusammenlebens sollen dabei verschiedene Aspekte wie Staatsangehörigkeiten, Ethnien und Religionen berücksichtigt werden. Ebenso gehören zu dem Aufgabenkatalog die geltenden Hausordnungen zu vermitteln, Fragen der Reinigung und der Müllentsorgung zu klären, die Kontrolle des Erscheinungsbildes der Wohnräume, die Regelung möglicher Konflikte und die Vermittlung von speziellen Hilfsangeboten für Asylsuchende. Daneben wirken wie bisher die ehrenamtlichen Einrichtungen, hier besonders der Ökumenische Arbeitskreis (ÖAK), unterstützend weiterhin mit. So nahmen auch Kurt Zimmermann vom ÖAK und Hans-Jürgen Döring, Moderator des kürzlich eingerichteten und sich mit Fragen der Flüchtlingshilfe in Wachtberg beschäftigenden „Runden Tisches“, an der Vertragsunterzeichnung teil. Eine Win-win-Situation sieht Döring in der jetzt geschlossenen Partnerschaft: „Tolle Sache, nutzen Sie sie!“
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg
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