Lions Club Meckenheim-Wachtberg
„Ich han en Mötz, ich bin jetzt Präsident….“
Meckenheim-Wachtberg. Im Rahmen der diesjährigen Präsidentschaftsübergabe des Lions Club Meckenheim-Wachtberg war dies aus Funk und Fernsehen durch die „Drei Colonias“ bekannte fröhlich-kölsche Lied zu hören. Dies hatte natürlich seine besondere Bewandtnis! Es war nämlich gar nicht so einfach gewesen, den Diplomvolkswirt Helmut Görgen - in Meckenheim als ehemaliger Partner der VRT Linzbach und Löcherbach, einer Wirtschaftsprüfungs-Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei bekannt - für das Präsidentenamt im Lionsjahr 2013/2014 zu gewinnen. Denn er gehört seit 1999 zum bekannten Traditionscorps der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. (Blaue Funken Köln) an und bekleidet dort auch seit 2006 das Schatzmeisteramt. Obwohl dies bei einer derart großen Kölner Gesellschaft ein Freizeit-Fulltime-Job über das ganze Jahr bedeutet, wurde er fast zeitgleich im Lions Club Wachtberg aktives Gründungsmitglied und ist bis heute im Aktivenstatus dabeigeblieben. Nunmehr beruflich im Ruhestand, ließ er sich dann darauf ein, auch zusätzlich das Präsidentenamt im Lions Club Meckenheim-Wachtberg zu übernehmen. Monika Waldenmaier übergab ihm als scheidende Präsidentin kürzlich feierlich den Staffelstab. Und weil nun mal, wie im Karneval bekannt, ein Präsident ohne Kappe kein Präsident ist, wurde ihm von seinem Vorstand eine Lionskappe geschenkt, die Görgen auch sofort unter großem Beifall aufsetzte. Dazu intonierte dann der Vorstandschor zu Ehren des neu gekürten Vorsitzenden „Ich han en Mötz, ich bin jetzt Präsident….“ . Über die Qualität des Gesangs gab es sicher verschiedene Ansichten, aber er hat allen Beteiligten Spaß gemacht und alle anderen Clubmitglieder und Gäste sangen schließlich den Refrain mit. Dieser Auftakt zum Lionsjahr 2013/2014 unterstrich das Motto von Helmut Görgen „Gemeinsam Freude schenken“, unter dem er den Lions Club Meckenheim-Wachtberg führen will. Es bleibt jetzt abzuwarten, ob die finanztechnische-schatzmeisterliche Ader des Präsidenten die Einwerbung der üblichen mehr als 20000 Euro pro Lionsjahr, die in sozial-karitative Projekte fließen, „toppen“ kann.
