Politik | 26.03.2015

Strabag unterstützt mit Social Day den Pössemer Treff

Kleine Wege, große Freude

Bürgermeisterin Renate Offergeld, Beigeordneter Jörg Ostermann sowie Gisela Duch und Thomas Franz vom Bürgerverein dankten Holger Weber und Raoul Duwenkamp von der Strabag für ihr Engagement. Gemeinde Wachtberg/mm

Wachtberg-Werthhoven. Innerliche Freudenschreie hätten die Aktiven des Bürgervereins Werthhoven gemacht, als Beigeordneter Jörg Ostermann ihnen die Nachricht überbracht habe, erinnert sich Vereinsvorsitzender Hans-Joachim Duch. Die Wachtberger Gruppe der Strabag AG hatte angeboten, im Rahmen eines Social Days ein gemeinnütziges Projekt vor Ort zu unterstützen und die Wahl war auf den Pössemer Treff gefallen. Das Arbeitsfeld stand schnell fest. Noch waren die Wege zum Jugendtreff und zum Haupteingang des Dorftreffs nicht gepflastert. Dort wollte die Strabag dem Bürgerverein beherzt unter die Arme greifen. Und damit traf sie genau den Bereich, so Duch, in dem die Dorfgemeinschaft recht schwach aufgestellt sei, nämlich im Straßen- und Wegebau. „Hier fehlen uns nicht nur die notwendigen Maschinen, sondern auch die Fachkenntnisse“, räumte Duch ein. Da passte das Strabag-Angebot perfekt, gilt das Unternehmen doch als Marktführer im deutschen Verkehrswegebau.

Fünf Tage im Einsatz

So war die Freude in Werthhoven auch besonders groß, als Anfang März fünf Tage lang die Strabag mit Arbeitskräften, Gerätschaften und Material anrückte. Durchschnittlich vier bis fünf Mitarbeiter seien in dieser Zeit im Einsatz gewesen, erläuterte der für Wachtberg zuständige Strabag-Gruppenleiter Raoul Duwenkamp Bürgermeisterin Renate Offergeld. Gemeinsam mit Ostermann war diese auf die Baustelle gekommen, um Duwenkamp und Strabag-Bereichsleiter Holger Weber sowie den fleißigen Handwerkern für ihr Engagement zu danken. „Toll, dass Sie dieses Projekt angegangen sind!“ war Offergeld voll des Lobes.

Trockenen Fußes zum Eingang

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wer in den Jugendtreff möchte, erreicht nun trockenen Fußes dessen separaten Eingang im Souterrain über einen schön gepflasterten, leicht abfallenden Weg. Auch für den Haupteingang ist die Zeit des Provisoriums vorbei; drei Stufen und ein breites Podest laden jetzt zum Eintreten ein. Beide neuen Zuwege wurden dabei so angelegt, dass sie an den schon vorhandenen, am Gebäude entlang laufenden Fußweg angeschlossen werden konnten. Auf die gegenüberliegende Wiese, auf der der Bürgerverein so manches Sommerfest feiert, wurden vom Haupthaus aus Strom- und Wasseranschlüsse verlegt. Auch hierbei erwies sich die Strabag mit Spezialausrüstung als Helfer in der Not. So schnell und so fachmännisch hätten die Werthhovener dies selbst nicht geschafft, waren sich Gisela Duch und Thomas Franz vom Bürgerverein sicher. Dass ihre Aktion so viel Freude bereiten würde, erfüllte dann auch die Stabag-Vertreter mit sichtlichem Stolz.

Bürgermeisterin Renate Offergeld, Beigeordneter Jörg Ostermann sowie Gisela Duch und Thomas Franz vom Bürgerverein dankten Holger Weber und Raoul Duwenkamp von der Strabag für ihr Engagement. Foto: Gemeinde Wachtberg/mm

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