SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles besucht CAP-Markt in Niederbachem
Reiswaffeln für Ella Maria
Wachtberg. Plakate, Kuchen, Brötchen und gute Gespräche: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles besuchte den CAP-Markt im Wachtberger Ortsteil Niederbachem.
Dabei wurde die SPD-Bundespolitikerin von Wachtbergs SPD-Vorsitzenden Andreas Wollmann sowie SPD-Ratsmitglied Renate Offergeld und mehreren Kräften der AWO Bonn-Rhein-Sieg begleitet. Renate Offergeld begrüßte Andrea Nahles und stellte örtliche SPD-Mandatsträger wie Wolfgang Neusüß, Ulla Mohr, Lukas Kemkes und weitere interessierte Gäste vor. Mit dabei auch AWO-Repräsentant und CAP-Markt-Geschäftsführer Franz-Josef Windisch.
Andrea Nahles informierte sich beim Marktleiter Martin Scheunemann über das umfangreiche Angebot in den Auslagen und interessierte sich auch für die Belange der Mitarbeiter im CAP-Markt. Für das fast drei Jahre junge Töchterchen Ella Maria packte die Generalsekretärin zwei Päckchen Reiswaffeln ein. „Die mag sie besonders gerne,“ schmunzelte Mutter Andrea Nahles, die den Sonntag - wenn es irgendwie geht – konsequent als Tochtertag frei hält.
Auch mit Kassiererin Rabea Selinger tauschte sich die SPD-Generalsekretärin ein paar Minuten am Arbeitsplatz aus. Bei ihrem Besuch erfuhr Andrea Nahles so Einiges über die Chancen und Sorgen von behinderten Arbeitskräften aus erster Hand direkt am Arbeitsplatz mit Kunden.
Im CAP-Markt Niederbachem werden 17 Arbeitsplätze im ersten Arbeitsmarkt – davon über die Hälfte für Menschen mit Handicap - geschaffen und zugleich wird die Nahversorgung vor Ort sichergestellt. Der Besuch von Andrea Nahles unterstreicht aus Sicht der AWO die Bedeutung des Projekts in Wachtberg.
Die SPD-Generalsekretärin würdigte das soziale Engagement der AWO und lobte die gute Arbeit des CAP-Markt-Teams in Niederbachem, das die Zwei-Millionen-Umsatzmarke anstrebt.
AWO-Sprecher Harald Schliekert teilte mit, dass der CAP Markt Niederbachem inzwischen seit mehr als vier Jahren am Standort aktiv ist. Inklusion und Integration seien dort längst gelebte Realität. Aktuell würden Überlegungen angestrengt, auch eine Auszubildendenstelle einzurichten.
„Angesichts der immer weniger werdenden Jobs für gering Qualifizierte ist es für diese immer schwieriger, im ersten Arbeitsmarkt unterzukommen. Der CAP-Markt bietet hier als staatlich anerkanntes Integrationsprojekt eine Chance. Menschen, die durch Behinderungen benachteiligt sind, erhalten geeignete Arbeitsplätze als Lebensmittelpunkt,“ fügte der AWO-Sprecher hinzu.
Für die vom Bundestagswahlkampf-Endspurt gestresste SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles ist der Ortstermin im CAP-Markt von Niederbachem ein ganz besonderes Erlebnis. Zwischen so vielen Wahlkampf-Terminen gleich den persönlichen Einkauf zu erledigen komme auch nicht so häufig v or. Pressemitteilung
der SPD Wachtberg
