Gelungene Veranstaltung des Vereins Adendorfer Gewerbetreibender
Romantische Stimmung beim 6. Adendorfer Martinsmarkt
Das Publikum konnte sich erneut an vier Tagen rund um den Dorfplatz nach Herzenslust austoben

Adendorf. Zum mittlerweile bereits sechsten Mal hatte die Vereinigung Adendorfer Gewerbetreibenden (VAG) am vergangenen Wochenende zu ihrem beliebten Martinsmarkt rund um den Dorfplatz eingeladen, und der Besucherzuspruch war erneut rekordverdächtig. Am Donnerstagabend ging es bereits los, und erst am Sonntagabend schlossen die 37 malerischen Buden inmitten einer stimmungsvollen vorweihnachtlichen Atmosphäre wieder ihre Läden zu. Nach der großen Resonanz in den Vorjahren hatten die Veranstalter den Martinsmarkt zum zweiten Mal auf vier Tage ausgedehnt. Entsprechend nutzten die Besucher das malerische Ambiente rund um den gemütlich dekorierten Dorfplatz sogar bis in die Nacht hinein. Die Dorfkirche und das alte Schulhaus hatte das Team um VAG-Chef Peter Hansen und Cheforganisator Oliver Wolf wieder stimmungsvoll beleuchtet. Die Adendorfer Töpfer hatten natürlich auch wieder den Kasseler Langofen angefeuert, aus dem hohe Flammen in den dunklen Abendhimmel schlugen und für die Augen von Kindern und Erwachsenen ein sehenswertes Schauspiel bot.
Rindenmulch und Strohballen sorgten für heimelige Atmosphäre
Der ganze Dorfplatz war mit Rindenmulch gepolstert, und noch mehr Strohballen als in der Vergangenheit luden die zahlreichen Gäste aus nah und fern zum gemütlichen Verweilen ein. Rund um die zahlreichen Feuerkörbe mit ihrem heimeligen und schon ein wenig romantischen Ambiente machten es sich die Menschen gerne gemütlich. Das Angebot an Kunsthandwerk, Speisen und Getränken war wieder einmal überaus vielfältig und der Jahreszeit angemessen: Sowohl einheimische Betriebe als auch die Adendorfer Vereine bereiteten Leckereien zu, die von den Gästen mit Genuss verzehrt wurden.
Erneut hatten die Veranstalter mit einem professionellen Parkleitsystem dafür gesorgt, dass es nicht mehr die Parkprobleme der vergangenen Jahre gegeben hatte, als das Dorf angesichts des enormen Besucherantrags verkehrstechnisch mitunter zum Erliegen kam.
Doch mit einer großen, zu einem Parkplatz umgestalteten Wiese im fußläufig der Entfernung war garantiert, dass der Ort auch diese große Besucherzahl problemlos aufnehmen konnte.
Für die musikalische Unterhaltung war gesorgt
Natürlich war auch die musikalische Unterhaltung der Gäste wieder bestens gesorgt. Zur Eröffnung spielte Mark Gillespie, am Freitag trat Willi Bellinghausen und sein „Dancing Sound“ mit zwei Sängerinnen auf, und am Samstag begeisterte „Mac“ Kalenberg und seine „Multi Voices“ das Publikum. Am Samstag zeigte auch Feuerkünstler Gerhard Donie seine Kunststücke auf und neben dem Langofen, bevor am Abend nach dem traditionellen Martinszug St. Martin hoch zu Ross auf dem Dorfplatz erschien und die beliebten Martinswecken an alle anwesenden Kinder austeilte.

Anlässlich des Adendorfer Martinsmarktes hatten die Töpfer auch den Kasseler Langofen auf dem Dorfplatz wieder angefeuert.