SG WAGO bei Wettkämpfen in Bonn und Heddesheim
Saisonauftakt nach Maß
Sophia Kipp Mittelrheinmeisterin über 100 Meter Freistil
Wachtber/Bonn/Heddesheim. Bei den Mittelrhein-Kurzbahnmeisterschaften am letzten Septemberwochenende im Bonner Frankenbad hat sich die SG WAGO erfolgreich aus der Sommerpause zurückgemeldet. Insgesamt 42 Medaillen konnten die Schwimmerinnen und Schwimmer einsammeln, davon zwölf Mal Gold. Nur die Telekom Post SG Köln brachte mehr Edelmetall nach Hause. Ein besonderes Highlight der Meisterschaften aus WAGO-Sicht: Sophia Kipp (1998) siegte über 100m Freistil mit einer Spitzenzeit von 0:57,68 min. und mehr als drei Sekunden Vorsprung vor der zweitplatzierten Eileen Vieth von der Telekom Post SG Köln. In den Staffelwettbewerben gewannen die SG WAGO-Damen Gold in der über 4x50m- Freistil (1:49,74) vor der Telekom Post SG Köln. Bei den 4x50m Lagen mussten sie den Kölnern den Vortritt lassen und holten Silber (2:07,47). Im Rahmen der Mittelrhein-Kurzbahnmeisterschaften wurden auch die Jugendschwimmer des Jahres geehrt. Prämiert werden hier die besten Gesamtergebnisse aller Langbahnmeisterschaften des Jahres unter den 14- bis 16-Jährigen im Schwimmbezirk Mittelrhein. Dieses Jahr waren zwei WAGO-Aktive auf dem Treppchen: Philip Graf belegte den 2. Platz bei den Jungen, Sophia Kipp Platz 3 bei den Mädchen.
Am Wochenende darauf war die SG WAGO erneut auf Wettkampfreise: Beim renommierten internationalen HEDINT-Meeting in Heddesheim erreichten die Aktiven den dritten Platz in der Mannschaftswertung und gewannen einige Preisgelder. Besonders starke Leistungen brachten Theresa Hoffmann (2001), die in Bestzeit von 9:18,12 mit nur 0,8 Sekunden Vorsprung den Sieg über 800m Freistil erkämpfte, sowie Deborah Peifer (2000), die ebenfalls Gold gewann über 200m Rücken in einer Zeit von 2:25,90.
Cheftrainer Johannes Katzer erläuterte die Neuerungen bei der SG WAGO: „Wir haben die WAGO neu aufgestellt mit Ziel dem Ziel, das super Ergebnis der letzten Saison auf NRW- und DSV-Ebene dieses Jahr noch einmal zu verbessern. Mit einer zusätzlichen Trainerin für die Trainingsgruppe eins, Nadja Nitka, und Frauke Freimuth für die Trainingsgruppe zwei haben wir professionellere Bedingungen geschaffen, können das Landtraining ausbauen und eine individuellere Betreuung leisten.“ Mit den Wettkampfergebnissen zeigte sich Katzer hochzufrieden: „Wir haben harte Trainingswochen absolviert und die Schwimmer sind mit hohen Saisonzielen gestartet. Daher ist es sehr überraschend, das schon so starke Zeiten möglich waren. Wir als Trainerteam sehen uns bestätigt und sind sehr zufrieden mit der Motivation der Mannschaft. Auch in Heddesheim haben wir tolle Leistungen gesehen, trotz der Ermüdung durch die letzten Wochen. Jetzt steht ein intensives Ferientraining an, bevor Anfang November mit den NRW-Kurzbahnmeisterschaften der erste wichtige Wettkampf ansteht.“
