Treppenbau Kläser in Wachtberg bietet alles in einer Hand
Schöner Aufstieg mit Komfort
Der Schreinermeister und sein Team sanieren Treppen, isolieren Dachböden und bauen Möbel
Wachtberg-Arzdorf. Auf eine Empfehlung sind Ulrich und Magnus Kläser besonders stolz: Die Denkmalschützer raten den Besitzern besonders alter und erhaltenswerter Häuser, sich an die Arzdorfer Schreinermeister zu wenden, wenn eine wertvolle historische Treppe zu sanieren oder fachmännisch aufzuarbeiten ist. Denn der 64-jährige Spezialist für Treppen- und Innenausbau und sein 40-jähriger Sohn sind das Kernstück des Fünf-Mann-Betriebes an der Fritzdorfer Straße und haben sich weit über Wachtberg hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet. „Das sind unsere besten und wichtigen Referenzen, wenn der Kunde zufrieden ist und uns weiter empfiehlt“, sagt der Seniorchef, der bald etwas kürzer treten will. Wenn er von seinem Beruf erzählt, spürt man seine Begeisterung für das, was er täglich macht. „Höchste Qualität aus Meisterhand - Aus dem natürlichsten Werkstoff der Welt, aus Holz“, umschreibt er seine Berufung. Dass Sohn Magnus in seine Fußstapfen treten würde, zeichnete sich schon früh ab, auch er liebt seinen Beruf, arbeitet als Meister ebenfalls im Betrieb und kümmert sich vor Ort um die Kunden.
Der Kunde steht im Mittelpunkt
Gerade das Gespräch mit den Kunden steht im Mittelpunkt des Geschäfts. „Wir fertigen Treppen und Dächer ganz individuell an. Gerade in älteren Häusern gibt es noch die Aufstiege in wunderschönem Holz. Meist sind diese Gebäude hundert oder mehr Jahre alt, die Dielen sind verbraucht, der Holzwurm zerstört das Holz, eventuell muss eine Lösung für den notwendigen Umbau gefunden werden. Anruf genügt, wir kommen raus und beraten den Kunden. Heute stehen Umweltschutz und der möglichst geringe Energieverbrauch im Mittelpunkt neuer Planungen und Sanierungen. 60 Prozent der Heizkosten eines Hauses verpuffen durch den ungedämmten Dachstuhl, das belegen thermografische Untersuchungen. Wir sorgen dafür, dass wesentlich weniger teure Energie verbraucht wird und der umweltbewusste Besitzer Ressourcen spart“, erklärt Seniorchef Ulrich Kläser. Durch einen solchen Ausbau werden zusätzlich Schallisolierung und Brandschutz deutlich erhöht. „Mit unseren Partnerfirmen bieten wir alle Anschlussgewerke vom Dachboden über Statik, Betonschneiden, Elektroinstallation, Heizung und Malerarbeiten in einem Rundum-Fertigpaket. Der Kunde bekommt eine Lösung für jedes Problem und das aus einer Hand, er hat einen festen kompetenten Ansprechpartner“, ergänzt Junior Magnus Kläser.
Die Konkurrenz ist groß
Der Markt beim Treppenbau ist umkämpft: Früher die Konkurrenz aus Osteuropa und heute hauptsächlich aus China macht es den heimischen Handwerkern nicht leicht, überschwämmt den Markt mit Billigprodukten. „Wer zum Beispiel im Internet eine Treppe bestellt, bekommt das Massenprodukt zum Dumpingpreis. Doch wer baut sie ein? Wir können das, doch wir übernehmen natürlich keine Garantie für ein Produkt, das nicht aus unserer Werkstatt stammt. Jede Treppe, die wir herstellen, ist individuell auf die Wünsche und Räumlichkeiten des Kunden zugeschnitten, passt exakt nur in dieses Treppenhaus. Wir fertigen auf Papier ein 1:1-Modell und Schablonen an, Form, Material und Design sind genau auf den einzelnen Auftrag abgestimmt. Unser Pech: Die von uns gebauten Treppen halten dann auch hundert Jahre, in denen wir keinen Folgeauftrag bekommen“, lacht Ulrich Kläser. Doch das stimmt nicht so ganz. Denn zufriedene Kunden sind das beste Renommee, sie lassen bei Bedarf auch andere Holzarbeiten bei dem Arzdorfer Schreiner durchführen und geben seinen Namen weiter.
Treppenbau Kläser 1947 gegründet
Dass die Denkmalschützer gerade mal drei Fachbetriebe in der gesamten Region für die teilweise aufwendigen und arbeitsintensiven Aufgaben „ausgeguckt“ haben, liegt daran, dass die Kläsers und ihre Mitarbeiter über Jahrzehnte Hervorragendes geleistet haben. Schon 1947 hatte Schreinermeister Josef Kläser den Betrieb in Wachtberg gegründet, bis Sohn Ulrich und Enkel Markus das Kleinunternehmen übernahmen bzw. bald übernehmen werden. Vor etwa 200 Jahren hatten sich Fritzdorf und Arzdorf zu einem Zentrum für Treppen- und Innenausbau entwickelt. Es gab allein in diesen zwei Wachtberger Ortsteilen 14 Schreinereien, die meisten blieben auf der Strecke, fanden keinen Nachfolger oder verkalkulierten sich im hart umkämpften Geschäft. Umso mehr freuen sich Vater und Sohn Kläser, dass sie durch ihre individuelle Beratung, ihren guten Ruf und hoch qualifiziertes Handwerk einen festen Kundenstamm gefunden haben. Doch der 20 Jahre als stellvertretender Innungsmeister arbeitende Ulrich Kläser weiß auch, dass ein solches Unternehmen entsprechenden Einsatz verlangt. Eine Arbeitswoche dauert da in der Regel sechs Tage - mindestens. Wenn andere Feierabend machen, sitzt der Kleinunternehmer noch über den Büchern oder fährt zu den Kunden. Daher stellt Ulrich Kläser seinen Betrieb auch häufig bei Ausstellungen vor. Einen schmucken Musterraum hat er in seinem Haus an der Fritzdorfer Straße 15 in Arzdorf. Wer sich dort umsieht, entdeckt alle Variationen, in denen Treppen gefertigt werden können. In „Vorher-Nachher-Bildern“ auf dem Monitor sieht man, wie aus abgetretenen und vom Holzwurm befallenen Holzstufen wieder eine schöne Treppe wird. Nicht alle sehen dann „neu“ aus, denn gerade die alten und oft unter Denkmalschutz stehenden Holzkonstruktionen werden so aufgearbeitet, dass sie zwar perfekt sind, aber doch wirken wie alt. Dazu fertigen die Schreiner Sparren an, ersetzen Handläufe im alten Stil oder ersetzen faule Stufen. Und damit die Firma auch weiter feste Aufträge hat, präsentierte Treppenbau und Innenausbau Kläser sein hoch qualifiziertes Können bei Messen wie in Rheinbach und Wachtberg. Am 21. und 22. März werden die Arzdorfer Meister in der Beethovenhalle bei den Bonner Bautagen einen eigenen Stand haben. Dass dieses Engagement gerade in der früheren Bundeshauptstadt angebracht erscheint, liegt an der zufriedenen Kundschaft: „In Bonn gibt es viele ältere Häuser, in denen wir historische Treppen restauriert haben. Zum Beispiel an der Poppelsdorfer Allee haben wir schon sehr oft gearbeitet“, erklärt Ulrich Kläser.
„Es ist ein vielseitiger und sehr schöner Beruf.“
Sicherheit und Werterhaltung, natürlich auch Nutzbarkeit und Optik sind nur einige der Aspekte, die bei einer Treppe eine Rolle spielen. So werden ausgetretene alte Treppen verkapselt, sehen anschließend attraktiv aus und erfüllen wieder ihren Zweck, ohne dass man auf den unebenen Untergründen stolpert oder das Holz laut knarrt. Denn die Schreinermeister verstehen es auch, dem Holzuntergrund die störenden Geräusche abzugewöhnen. Auch der gefräßige Holzwurm hat keine Chance, wenn die Kläsers mit ihren Geräten anrücken. „Es ist ein vielseitiger - und sehr schöner - Beruf. Wir sorgen dafür, dass Räume und Häuser eine deutlich höhere Wohnqualität bekommen und ihr Wert gesteigert wird. Dazu gehören auch Einbaumöbel, Türen oder Küchen, die wir individuell anpassen. Ob Schräge oder komplizierte Grundrisse, wir fertigen alles millimetergenau an. Das sind dann auch bleibende Werte“, sind Ulrich und Markus Kläser von ihrer Arbeit überzeugt. „Eine Sanierung ist weit günstiger als eine Neuanfertigung. Wir ergänzen ja auch Treppen oder Möbel nach alten Vorlagen, dass sie schließlich so wirken wie früher.“ Oberflächenversiegelung, Wachsen, Ölen und Lackieren, Anheben abgesackter Stufen, ergänzen fehlender Teile, Anti-Rutsch-Streifen und, und, und. Das Repertoire der Kläsers ist breit gefächert. Wer also ein Problem hat, meldet sich bei Treppenbau und Innenausbau Kläser, Fritzdorfer Straße 15, Wachtberg-Arzdorf, (0 22 25) 59 65, info@treppenbau-klaeser.de, www.treppenbau-klaeser.de.
Exakt schneidet Ulrich Kläser das Holz zu, die Treppenbauer arbeiten nach Schablonen, die in Originalgröße angefertigt werden.

