Allgemeine Berichte | 13.08.2013

Jehovas Zeugen Wachtberg

Tausende besuchten Bibelkongresse in sechs Sprachen

(v.l.n.r) Kongressbesucher Markus und Susanne Wilhelm, Margarita Königer, Eva und Stefan Metzger in Wachtberg.JZ

Meckenheim. In diesen Tagen ging die siebenwöchige Kongressserie von Jehovas Zeugen in ihrem Kongresszentrum in Meckenheim zu Ende.

Es kamen Besucher aus den verschiedensten Städten Deutschlands und Europas. Das Programm stand unter dem Motto „Gottes Wort ist Wahrheit“ (Worte Jesu aus dem Johannesevangelium 17, 17) und wurde außer in deutscher Sprache auch in Arabisch, Chinesisch, Französisch, Persisch und Spanisch abgehalten.

Zu den über 11.100 Anwesenden gehörte auch die Wachtberger Gemeinde von Jehovas Zeugen.

Sie genossen das Flair des Kongresses: das Begrüßen und Umarmen vieler Freunde, das gemeinsame Singen biblischer Lieder in dem großen Chor der Anwesenden und das Lernen aus Gottes Wort.

Insgesamt 52 Programmbeiträge unterstrichen die Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift. Das gesamte Programm motivierte dazu, sich mit Gottes Wort zu beschäftigen, weil der Inhalt der Bibel auch im 21. Jahrhundert praxisnahen Rat für die verschiedensten Probleme des Lebens bietet. Davon waren auch die 54 Personen überzeugt, die durch die christliche Wassertaufe zu neuen Zeugen Jehovas ordiniert wurden.

Im Rahmen des Kongressprogramms wurden den Anwesenden auch neue Publikationen vorgestellt, darunter eine Bibelfibel für Kinder, eine DVD über christliches Leben und das Buch „Ahmt ihren Glauben nach“. Rainer Gehrke von der örtlichen Gemeinde, der selbst zu dem Thema „Jehova Gott hält immer Wort“ referierte, meinte: „Ich freue mich schon sehr darauf, das neue Buch zu lesen. Es behandelt das Leben von 14 biblischen Persönlichkeiten mit all ihren Sorgen, Problemen und Zweifeln. Durch solche Erzählungen bietet die Bibel zeitlose Lebenshilfe bei der Bewältigung heutiger persönlicher Schwierigkeiten oder Lebenskrisen.“ Dieser Äußerung konnten sich die Gäste der Wachtberger Gemeinde, die unter anderem aus dem Allgäu, von Bremen, Budapest sowie von Stockholm kamen, nur anschließen. So sagte Margarita Königer (82), die aus Ungarn bereits zum vierten Mal zum chinesischsprachigen Kongress angereist war: „Auch in meinem Leben stand ich vor verschiedenen Herausforderungen. Als Kind wurde ich in München ausgebombt. Als Missionarin der Zeugen Jehovas habe ich in verschiedenen Ländern Afrikas sowie auf der Insel Madagaskar viel Armut erlebt. Zweimal wurde ich aufgrund politischer Unruhen ausgewiesen. Dabei habe ich gelernt, mit Gottes Hilfe aus jeder Situation das Beste zu machen. Eine schwere Malariaerkrankung hatte mich veranlasst, nach 38 Jahren Afrika zu verlassen und nach Europa zurückzukehren. Nachdem ich mich erholt hatte, nahm ich mit 74 Jahren die neue Herausforderung an, nach Budapest zu ziehen und chinesisch zu lernen, um den dort lebenden Chinesen die Botschaft aus Gottes Wort näher zu bringen. Mit Menschen aus den verschiedensten Nationen und Kulturen zusammen zu sein, hat mein Leben sehr bereichert. Es hat mich darin bestärkt, dass die ewigen Wahrheiten aus Gottes Wort über alle Grenzen hinweg anwendbar sind.“

Nachdem alle Delegierten wieder nach Hause zurückgekehrt sind, freut sich die Wachtberger Gemeinde von Jehovas Zeugen schon jetzt auf die Bibelkongresse im kommenden Jahr.

Pressemitteilung

Jehovas Zeugen Wachtberg

(v.l.n.r) Kongressbesucher Markus und Susanne Wilhelm, Margarita Königer, Eva und Stefan Metzger in Wachtberg.Foto: JZ

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