Renate Hendricks (MdL) zu Besuch in der Arbeitsagentur Bonn
Über aktuelle arbeitsmarkt-liche Themen ausgetauscht
Bonn. Renate Hendricks, SPD-Landtagsabgeordnete für Bonn, folgte einer Einladung der Leiterin der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg, Marita Schmickler-Herriger, zu einem erneuten Austausch über aktuelle arbeitsmarktliche Themen. Beide Frauen waren erfreut über die Weiterführung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Inhalt des einstündigen, vertrauensvoll geführten Gespräches war unter anderem die allgemeine Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Region Bonn/Rhein-Sieg vor dem Hintergrund des saisonalen und konjunkturellen Wirtschaftsgeschehens. Beide Gesprächspartnerinnen stimmten darin überein, dass sich der Arbeitsmarkt auf hohem Niveau stabilisiert hat und langfristig mit einer weiteren Dynamik, wenn auch abgeflacht, zu rechnen ist. Die zentrale Herausforderung im Ausbildungskonsens bleibt die qualifizierte Ausbildung aller ausbildungsfähigen und -willigen Jugendlichen. Zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses ist die Gewinnung geeigneter Bewerber/innen für eine duale Ausbildung eine Schlüsselfrage.
Für alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulformen ist unter dem Namen „Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule Beruf in Nordrhein-Westfalen (KAoA)“ ein verbindliches und standardisiertes Angebot in der Region auf den Weg gebracht. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass uns kein Jugendlicher für die Ausbildung verloren geht“, so übereinstimmend Hendricks und Schmickler-Herriger.
„Assistierte Ausbildung“
Auf dem Ausbildungsstellenmarkt zeichnet sich weiterhin eine erfreuliche Entwicklung ab. Wie auch in den vergangenen Jahren bietet die Agentur allen motivierten Jugendlichen eine Chance zum Einstieg in das Berufsleben. „Einen besonderen Fokus legen wir in diesem Jahr mit dem Projekt „Assistierte Ausbildung“ auf Jugendliche ohne oder mit schwachem Schulabschluss, bei denen oftmals noch ungenutzte Potentiale schlummern.
Durch eine intensive und kontinuierliche Unterstützung, begleiten wir diese jungen Menschen bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben“, sagte Schmickler-Herriger im Gespräch.
Die Bildungspolitikerin Hendricks interessierte sich auch für die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Flexible Arbeitszeit, Teilzeit-Ausbildung, Qualifizierung
sowie eine verlässliche Kinderbetreuung stellen hierbei wesentliche Eckpunkte dar. Hendricks setzt sich in ihrer politischen Arbeit unter anderem für verbesserte Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ein. „Wir müssen Frauen insbesondere beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstützen und weiterhin an flexiblen Kinderbetreuungsangeboten arbeiten“, so Hendricks. Auch der Ansprache der Stillen Reserve kommt unter demographischen Gesichtspunkten eine stärkere Bedeutung zu. Hendricks begrüßte es ausdrücklich, dass die Agentur in diesem Bereich verstärkt Ressourcen einsetzt. Zum Abschluss erläuterte Schmickler-Herriger die Arbeit des Teams für ganzheitliche Beratung zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. „Primäres Ziel unserer gemeinsamen Arbeit mit den Jobcentern ist es, möglichst viele Menschen mit komplexen Problemlagen in reguläre Arbeit zu bringen und ihnen so gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Grundvoraussetzung für eine dauerhafte Integration in den ersten Arbeitsmarkt sind intensive Beratung sowie auf die individuelle Problemlage abgestimmte Maßnahmen. Teilweise muss die Beschäftigungsfähigkeit erst schrittweise (wieder-) hergestellt werden“, so Schmickler-Herriger.
Agentur für Arbeit Bonn
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