Allgemeine Berichte | 05.11.2015

Förderverein Kunst und Kultur in Wachtberg e.V.

Vorstellung des neuen Wachtbergkalenders

Übergabe an Bürgermeisterin Renate Offergeld

Vorsitzender Alfred Schneider, stellvertretende Vorsitzende Gabriela Freifrau von Loë und Geschäftsführerin Christa von Düsterlho überreichten der Wachtberger Bürgermeisterin den Kalender für 2016. privat

Wachtberg. Traditionell wird der erste Wachtbergkalender jedes Jahr der ersten Bürgerin unserer Gemeinde überreicht. Eine Delegation von KuKiWa, Vorsitzender Alfred Schneider, stellvertretende Vorsitzende Gabriela Freifrau von Loë und Geschäftsführerin Christa von Düsterlho, überreichte der Wachtberger Bürgermeisterin den schönen Kalender. In diesem Jahr wurde die Präsentation zum ersten Mal ins „Drehwerk“ in Adendorf verlegt. Bei der Projektion auf eine große Leinwand strahlen die abgebildeten Fotos im hochwertigen Offsetdruck besonders. Zu den einzelnen Bildern wurden die stimmungsvollen Texte vorgelesen, die Vorstandsmitglied Ulf Hausmanns verfasst hatte, und den jeweiligen Fotografen zwei Exemplare als Dank überreicht. Ungefähr 100 Fotos zum Thema „Durchblicke“ waren von 20 Fotografinnen und Fotografen eingereicht worden. Die Auswahl fiel den Jury-Mitgliedern wahrlich nicht leicht. Eine bunte Folge eindrucksvoller, wunderbarer „Durchblicke“ im Wandel der einzelnen Monate schmücken nun den Wachtbergkalender 2016. Die Auflage ist limitiert auf 300 Exemplare und kann für 15 Euro im Rathaus in Berkum und in allen Volks- und Raiffeisenbanken in Wachtberg erworben werden. Wie immer wird der Erlös für die Förderprojekte von KuKiWa eingesetzt. Zum Motto des Wachtbergkalenders 2017 gab es von den anwesenden Fotografinnen und Fotografen im Drehwerk viele Anregungen, aus denen der Vorstand folgendes Thema ausgewählt hat: „Von Dorf zu Dorf“. Die weite Aufgabenstellung lässt Annäherungen an unsere Dörfer als der sie umgebenden Landschaft zu wie auch über die Straßen, Wege oder kleinen Pfade. Mit fotografischer Fantasie werden selbst Bäche zu Verbindungslinien, die auf bezaubernde Weise „Von Dorf zu Dorf“ führen können. Die Jury ist sehr gespannt, wie die Fotografinnen und Fotografen dieses Thema beleuchten werden, denn der Wachtberg-Bezug sollte zu erkennen sein. Die offizielle Ausschreibung folgt. Das Motiv des herausragenden Titelfotos hat der 16-jährige Victor von Loë im Garten der Burg Adendorf gefunden. Er hat alte Parkbäume als Rahmen genutzt, um den Erker des beliebten Trauzimmers ins rechte Licht zu rücken. Bei einem Spaziergang mit seinem Cousin durch den Park betrachtete er durch ein Tor aus Eisenstäben eine bepflanzte Amphore; so entstand das Foto für den Monat Mai. Anna Meng hat beim Schauen über die schneebedeckten Felder vor der Köllenhof-Siedlung in Ließem auf die Kuppen der Sieben Berge das Motiv für den Monat Januar gefunden. Mit dem Blick durch die Fenster der Ruine im Walnusshain auf das rote Haus im Hintergrund gibt Michael Mehlhaff dem Februar-Foto einen magischen Kontrast zur malerischen Landschaft des Ländchens. Durch blühende Bäume sah Catherin Klausch auf den Kirchturm eines markanten Gebäudes, die Pfarrkirche „Heilige Drei Könige“ in Oberbachem, den sie für das März-Foto festgehalten hat. Im Juli-Bild hält sie die wieder aufgebaute Marienkapelle in dem nur wenige Höfe und Häuser zählenden Ort Klein Villip fest. Einen besonderen Durchblick beschert uns die von Hans Bernd Sonntag gefertigte Aufnahme des Zingsheimer Hofs in Fritzdorf für April. Der Betrachter sieht den wachsamen Hund durch das Scheunentor, der Hund den Betrachter in der Scheune. Heinz Contzen nutzte für das Juni-Foto eine aus Vulkanstein gefertigte Grotte für die ungewöhnliche Betrachtung der Burg Gudenau. Dabei wird der Blick auf die stille Fläche des Wasserbeckens zum Blick in den Himmel über der Burg. Für Dezember fotografierte er die im winterlichen Kleid verzauberte Kastanienallee durch den Torbogen des Guts Broichhof hinüber zur Marienkapelle. Die Idylle mit der Sicht durch die Bögen der Brücke zur Burg Odenhausen mit dem Pavillon der Enten auf dem Burggraben hat Karen Zettelmeyer an einem hellen Sommertag im August mit ihrer Kamera festgehalten. Der Nebel wird mit dem beginnenden Herbst zum großen Maler, der dem aufsteigenden Schleierdunst vor dem Drachenfels, den Elke Dahl vom Ließemer Berg aus aufgenommen hat, eine ganz besondere Atmosphäre im September gibt. Mit Säulen akzentuiert, öffnet der Durchgang unter dem großen Turmbau des Villiper Wasserschlosses Burg Gudenau den Blick zum Innenhof der alten Vorburg und zum herbstlichen Park im Oktober, den Dieter Mehlhaff mit der Kamera festgehalten hat. Immer früher werden jetzt die Schatten der Baumreihe am Pecher Ortsrand lang und länger. Brenda Kolbinger hat diese Atmosphäre in die Unendlichkeit eines winterlicher werdenden Novembersonnenhimmels eingefangen.

Vorsitzender Alfred Schneider, stellvertretende Vorsitzende Gabriela Freifrau von Loë und Geschäftsführerin Christa von Düsterlho überreichten der Wachtberger Bürgermeisterin den Kalender für 2016. Fotos: privat

Leser-Kommentar
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  • Ursula Schmitz : gasthofuschi@gmail.com
  • Michael Bezner: Wieso nennt ihr ihr diese Brücke eigentlich "Namedybrücke"? Klar, die läuft über Namedy, aber soweit ich weiß, lautet der offizielle Name "Krahnenbergbrücke". jedenfalls findet man unter Namedybrücke...

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