UWG stellt alternative Windkraftstandorte für Wachtberg und Umland vor
Windkraft: Unnötige Verspargelung des Ländchens vermeiden
Wilfried Laupert: Neue Konzentrationszonen zuerst mit Nachbarkommunen abstimmen
Wachtberg. Vor der Ausweisung neuer Konzentrationszonen für Windkraftanlagen in Wachtberg und Umland sollen nach aktuellen Vorschlägen der Unabhängigen Wähler-Gemeinschaft (UWG) auch die Nachbargemeinden in die Überlegungen einbezogen werden. Ziel des UWG-Vorstoßes sind kommunale Kooperationen, die die Errichtung von Windkraftanlagen mit effizienterer Auslastung in Gebieten mit höherer Windintensität als in Wachtberg ermöglichen sollen. UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert erklärt dazu im Namen der Wachtberger UWG: "In den von der Wachtberger Verwaltung vorgeschlagenen Konzentrationszonen für Windkraftanlagen im Bereich Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Entgegen anderslautender Aussagen gibt es noch Freiräume für alternative Windkraftanlagen-Standorte." Wilfried Laupert bezieht sich bei seinen Alternativ-Vorschlägen auf Gutachter Prof. Theo Kötter, der im Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde Wachtberg erklärt hatte, dass eine gemeinsame Ausweisung von Konzentrationsflächen in Kooperation von mehreren Kommunen nicht nur sinnvoll und erlaubt sei, sondern auch einen effizienten Weg zu mehr Akzeptanz dieser bis zu 150 m hohen Strom-Anlagen biete.
Blick auf den Schutz der Landschaft
Bevor sich also voreilige Festlegungen zur Windkraftanlagenkonzentration im Dreieck Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf verfestigen, müssen mit Blick auf den Schutz der Landschaft ernsthafte Abstimmungsgespräche mit Nachbarkommunen wie Ahrweiler, Grafschaft, Rheinbach und Meckenheim sowie Alfter und Bornheim geführt werden. Dort ist die Problem- und Konfliktlage hinsichtlich der Ausweisung neuer Konzentrationszonen für Windkraftanlagen ähnlich gelagert. Schon jetzt ist das Ländchen mit riesigen neuen Hochspannungsmasten bestückt. Die modifizierte Verstrippung der knappen Wachtberger Flächen mit Überlandleitungen nimmt der Stromwirtschaft zufolge in den nächsten Jahrzehnten von Norden nach Süden vermutlich noch zu. Eine weitere unnötige „Verspargelung“ des Drachenfelser Ländchens mit den ungeliebten Windpropellern muss daher eine Ausnahme sein. Die UWG ist nicht grundsätzlich gegen Windkraft in Wachtberg. Aber mit Blick auf den Landschaftsschutz müssen alle Alternativen auf den Tisch, um eine akzeptable Lösung zu ermöglichen. Dazu müssen Bürgerschaft und Initiativen zur Mitwirkung einbezogen werden. Ziel sind faire Lösungen mit hoher Bürgerakzeptanz. Es ist daher folgerichtig, so Laupert weiter, dass der Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde die Verwaltung in Wachtberg beauftragt hat, mit den Nachbarkommunen Gespräche über die gemeinsame Ausweisung von Windkonzentrationszonen zu führen. Im Bundesland Niedersachsen gibt es beispielsweise mehrere erfolgreiche kommunale Kooperationen dazu.
Pressemitteilung der
UWG Wachtberg
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