Heimatverein Pech hatte eingeladen
Zum Brunnenfest fein herausgeputzt
Pech. Trotz einiger Regenschauer zwischendurch war die neunte Auflage des traditionellen Brunnenfest des Heimatvereins Pech in der Seibachstraße einmal mehr gut besucht. Die Mitglieder des Vereins um den Vorsitzenden Günter Wagner hatten den kleinen Platz am Brunnen fein herausgeputzt und mit schön geschmückten Tischen ausgestattet. Hier ließen sich die Gäste gerne von den Vereinsmitgliedern verwöhnen, die wieder jede Menge Kuchen gebacken hatten und ihn zu Kaffee oder Wein servierten. Auf den Schürzen der Helfer, die ihre Produkte zu äußerst günstigen Preisen anboten, prangte dabei das Logo des Heimatvereins: „Zum Glück gibt’s Pech“. Als dann die leckeren Würste auf dem heißen Grill brutzelten, kam auch die Sonne hervor und heizte die Stimmung noch zusätzlich an.
Gemütliches Zusammensein für Alt und Jung
Wie immer standen die interessanten Gespräche zwischen den Besuchern im Vordergrund. Diesmal mischten sich auch einige frisch gewählte Kommunalpolitiker unters Volk. Wagner regte an, künftig mehr Vertreter der Vereine aus den Ortschaften als sachkundige Bürger in die Ausschüsse des Gemeinderates zu entsenden, um deren Sichtweisen und Interessen besser vertreten zu können. In der jetzt beginnenden Wahlperiode sei das leider nicht der Fall, bedauerte Wagner, denn sonst gebe es eine bessere Rückkopplung aus der Praxis in die Politik. Zum Abschluss des Brunnenfestes, das der Heimatverein Pech nach der Renovierung der Brunnenanlage 2005 traditionell Anfang September feiert, konstatierte Wagner: „Es war wieder ein schönes Fest, bei dem sich Alt und Jung zu einem gemütlichen Zusammensein trafen.“ Er sei sehr zufrieden mit dem gelungenen Nachmittag, und der Verein werde auf alle Fälle an dieser wunderbaren Tradition festhalten. Im nächsten Jahr werde noch ausgiebiger gefeiert, nämlich das „Zehnjährige“. Zuvor steht aber noch die „Pecher Winterakademie“ auf dem Programm, die am 8. Januar 2015 mit der Auftaktveranstaltung startet.
