- Anzeige - Nach zehntägiger Schließung interne Feier im Mülheim-Kärlicher Supermarkt zur Wiedereröffnung
Bürgermeister begeistert vom neugestalteten REWE
Gerd Harner und Thomas Przybylla lobten Engagement von Inhaber von Parviz Azhari – Selbstscanner-Kassen verhindern Wartezeiten

Mülheim-Kärlich. Es nervt, wenn an der Supermarktkasse Kunden „ewig“ lang ihre Centstücke suchen und so für Warteschlangen sorgen. Doch das ist Vergangenheit, zumindest im neu gestalteten REWE-Markt Parviz Azhari in der Mülheim-Kärlicher Bahnhofstraße 91. Denn seit vergangener Woche, der Markt war wegen der Umgestaltung zehn Tage geschlossen, gibt es hier auch Selbstscanner-Kassen, an denen jedoch nur mit Karte bezahlt werden kann. Und damit es auch hier keine Staus gibt, können Kunden sich am Markteingang ein Lesegerät ausleihen, den Barcode direkt am Regal scannen und brauchen am Terminal nur noch Kredit- oder Girokarte aufzulegen. Und mit dem Kassenbon öffnet sich dann auch Ausgangssperre. Natürlich gibt es hier nette Mitarbeiter, die gerne helfen und das alles auch überwachen.
Apropos Mitarbeiter: Über sie schüttet Inhaber Parviz Azhari bei einer internen Eröffnungsfeier großes Lob aus: „Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter, denn die haben in den vergangenen zehn Tagen großartiges geleistet, weil sie von morgens bis abends mitgeschuftet haben. Das war eine Herausforderung für die Kollegen.“ Bei der Eröffnungsfeier waren neben Tochter Donya Azhari, Marktleiter Semir Jusic auch Stadtbürgermeister Gerd Harner und Thomas Przybylla, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Beide sind begeistert von der Neugestaltung des REWE-Marktes: „Der hat nochmals an Attraktivität gewonnen“, sagt Thomas Przybylla und weiter: „Ich bin froh, dass Herr Azhari sich hier engagiert, da er ein großer Gönner des kulturellen Lebens in der Stadt Mülheim-Kärlich und der Verbandsgemeinde Weißenthurm ist.“
Stadtbürgermeister Gerd Harner fügt hinzu: „Mülheim-Kärlich kann sich ´von´ schreiben bei dieser Infrastruktur. Wir sind froh, dass die und der Standort durch die Neugestaltung gestärkt wird. Wichtig ist, dass die Menschen im Stadtbezirk den Markt zu Fuß erreichen können.“
Der 1500 Quadratmeter große REWE-Markt entstand 2013 an der Bahnhofstraße. Umgestaltet wurden nicht nur Obst- und Gemüseabteilung, sondern auch die Metzgereitheke: „Hier ziehen die Kunden Nummern und können während der Wartezeit im Markt einkaufen“, erklärt Inhaber Azhari. An den Wegen durch den Markt sind Nischen für ein entspanntes, ungestörtes aussuchen der Waren. Die gesamte Beleuchtung besteht jetzt aus LED-Lampen.
Erweitert mit veganen und vegetarischen Produkten wurden die Convenience (teilfertige und verzehrfertige Lebensmittel) und auch regionale Produkte sind im Angebot: „Das sind u.a. Fleisch aus Region, Nudeln, Eier, Kekse, Schnaps, Wein, Sekt und Kaffee aus einer Koblenzer Rösterei“, erläutert Parviz Azhari.
Die 52 Mitarbeiter sind in zwei oder drei Schichten im Einsatz: „So haben wir immer mindestens 15 Mitarbeiter im Markt und 20 bis 25 am Wochenende“, betont Marktleiter Semir Jusic und fügt hinzu: „In dieser Woche gibt es 10 Prozent Rabatt auf den gesamten Einkauf ab 20 Euro.“ HEP

Die Bäckerei Lohners wurde umgebaut und hat einen neuen Look bekommen. Foto: privat