Wirtschaft | 29.07.2019

- Anzeige - Modernes Bürogebäude für Möbel Billi

Energieeffizienz, Technik und Wohlfühlcharakter

Thomas Przybylla (li.) und Uli Klöckner (re.) sind gern beim Spatenstich zur Errichtung des Verwaltungsgebäudes dabei, das in gemeinsamer Arbeit mit Guido Fries (2. v.li.) von Fries Architekten und der Geschäftsleitung von Möbel Billi Hans-Werner May (2. v. r.) entsteht. Foto: Kai Myller

Mülheim-Kärlich. Arbeiten in wohnlicher Atmosphäre – dieses Ziel hat sich das Einrichtungshaus Möbel Billi in Mülheim-Kärlich mit dem Bau eines eigenen Bürogebäudes gesetzt. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung der letzten Jahre zählt das Familienunternehmen mittlerweile über 100 Mitarbeiter und wird auch weiterhin wachsen.

Derzeit sind die Büros von Mitarbeitern mit Verwaltungsaufgaben auf das Möbelhaus verteilt. Auf jeder Etage befinden sich optisch unauffällige Türen, hinter denen sich vereinzelt Büros verbergen. „Das ist im Laufe der Jahre so gewachsen“, erklärt Geschäftsführer Hans-Werner May. „Jetzt ist es an der Zeit, ein eigenes Bürogebäude zu errichten. Damit schaffen wir einen zentralen Ort für abteilungsübergreifendes Arbeiten.“

Das Gefühl des Miteinanders ist dem Geschäftsführer dabei besonders wichtig. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre liegt dem Familienunternehmen schon immer am Herzen. Gemeinsame Feste, frisches Obst und im Sommer Eis, sogar Massagen während der Arbeitszeit zahlt das Unternehmen.

„Eine kurze Entspannung tut jedem gut: Verkäufer/innen, die den ganzen Tag stehen, Verwaltungsangestellte, die am Computer sitzen und natürlich Monteure, die schwere Möbel heben“, ergänzt Hans-Werner May. Die Bauarbeiten beginnen im August 2019. Planung und Objektleitung übernimmt das renommierte Unternehmen Fries Architekten aus Vallendar. „Unsere Aufgabe war es, das neue Gebäude optimal an das Bestehende zu integrieren und die Voraussetzung für ein zeitgemäßes Arbeiten zu schaffen“, so Architekt Guido Fries. Der Anbau bietet Platz für die derzeit 30 Mitarbeiter aus den Bereichen Buchhaltung, Einkauf, Service, Marketing, Grafik, IT und Online-Shop. Bei der Büroplanung wurde auf zeitgemäße Neuerungen geachtet: Eine große Fensterfront gibt jedem Arbeitsplatz genügend Tageslicht. Das Großraumbüro fördert mit seinen offenen und transparenten Strukturen sowohl die Kommunikation als auch die Arbeitsabläufe. Besprechungsräume ermöglichen teamübergreifende Projektarbeiten.

Ergonomische Stühle und Tische in wohnlichem Look sind für das Möbelhaus selbstverständlich. Pflanzen, die von der Decke hängen, reinigen die Luft und schaffen eine natürliche Umgebung. Die Mitarbeiter werden mit Notebooks ausgestattet, um den Arbeitsplatz flexibel wechseln zu können. Modernste Licht- und Klimasteuerung sorgen für einen energiesparenden Einsatz von Ressourcen. Sitzgruppen mit Lounge-Möbeln sorgen für einen entspannten Wissensaustausch zwischen den Kollegen. Der Pausenraum bietet Platz für eine gemeinsame Auszeit.

Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich Uli Klöckner und Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla wertschätzen das Vorhaben. „Wir brauchen mittelständische Unternehmen wie Möbel Billi, die mit solch einem fortschrittlichen Verhalten in die Region investieren. Das kommt den Menschen, die hier leben, zu Gute“, bestärkt Thomas Przybylla.

Die Verlagerung der Büroräume bringt einen weiteren Vorteil: Die frei werdende Bürofläche soll als Verkaufsfläche genutzt werden. Innovative Ideen für die Kunden stehen schon in den Startlöchern. Genaueres will das Unternehmen aber noch nicht verraten. Man arbeitet mit einer international tätigen Marketingagentur an der Umsetzung eines kreativen Handelskonzepts.

Im Hinblick auf die zukünftige Veränderung wurden alleine im letzten Quartal sechs neue Mitarbeiter eingestellt, weitere werden gesucht. Initiativbewerbungen für die Bereiche Verkauf, Montage, Grafikdesign und Stammdaten-Programmierung werden von Ralf Koch, Assistent der Geschäftsführung, per E-Mail an rko@billi.de angenommen.

Thomas Przybylla (li.) und Uli Klöckner (re.) sind gern beim Spatenstich zur Errichtung des Verwaltungsgebäudes dabei, das in gemeinsamer Arbeit mit Guido Fries (2. v.li.) von Fries Architekten und der Geschäftsleitung von Möbel Billi Hans-Werner May (2. v. r.) entsteht. Foto: Kai Myller

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