-Anzeige- Neu in Bad Hönningen: Am Rhein Daheim
Engagiert & überzeugt: ambulanter Pflegedienst Am Rhein Daheim

Bad Hönningen. Es gibt Besuch, den man eigentlich nicht bekommen möchte. Wer auf Unterstützung und Pflege angewiesen ist, hat mit Einschränkungen zu kämpfen, die ein Leben ohne Hilfe schwer machen. Glücklich kann sein, wer dann noch zu Hause leben kann. Und ebenso glücklich, wer dann auf einen sympathischen und kompetenten ambulanten Pflegedienst zurückgreifen kann und von dem „Besuch“ bekommt.
Lukas Steinhorst (31) und Tarek Mansour (32) haben am 1. März 2023 den Pflegedienst „Am Rhein Daheim GmbH“ gegründet, am 1. Juli sind sie mit dem operativen Geschäft an den Start gegangen. Mit ganz eigenen Vorstellungen und hoher Motivation. Tarek hat 10 Jahre in einem kaufmännischen Beruf gearbeitet, Lukas kommt aus einer Familie, die in der Pflege verwurzelt ist und hat 2014 das Pflegeexamen gemacht, er hat in Frankfurt sein Handwerk gelernt und dort auch gearbeitet.
Motivation und Arbeitszufriedenheit waren Keimzelle für Am Rhein Daheim GmbH
Was beide eint: Sie wollten mehr Zufriedenheit in ihrem Beruf. Als Mitarbeiter in ihren vorherigen Jobs haben sie nicht die Wertschätzung erhalten, die nötig ist. „Motivierte Mitarbeiter machen einen besseren Job, sind zufriedener“, sagt Lukas. Er ist lieber draußen unterwegs, aktiv bei der Pflege, auch als Geschäftsführer. Ein Thema mit dem Knie bindet ihn aber derzeit ans Büro. Dort dagegen ist Tarek heimisch, Büro kennt und kann er. „Wir kennen uns schon lang und uns selbständig zu machen und Arbeit so zu gestalten, wie wir glauben, dass sie gut ist, war schon länger unser Plan“, erklärt er.
15 Beschäftigte hat die Am Rhein Daheim GmbH derzeit. Neben den beiden Geschäftsführern und der Pflegedienstleitung Holger Hoffmann, insgesamt sind 10 gelernte Pflegerinnen und Pfleger unterwegs sowie 3 Hauswirtschaftskräfte.
Zeit für Patienten und Extrameile
Derzeit werden 75 Patienten in der reinen Pflege entlang der Rheinschiene zwischen Leutesdorf und Rheinbreitbach versorgt. Weitere 45 Patienten sind in hauswirtschaftlicher Versorgung. „Der Start war nicht leicht“, sagt Lukas, und damit meint er nicht übliche Gründungs-Startschwierigkeiten, „wir hatten in den ersten eineinhalb Jahren 20 mutwillig durch Schrauben und Nägel beschädigte Reifen“. Man merkt den beiden dennoch an, wie motiviert sie sind, den Pflegejob mit ihrem Team gut zu machen. Und sie gehen immer wieder eine Extrameile, wenn es um ihre Kunden geht. „Wir haben schon beim Umzug geholfen“, rutscht es Lukas heraus, als er berichtet, was sie tun. Und natürlich decken sie den gesamten Pflegebereich ab: Körperbezogene Pflegemaßnahmen, Behandlungspflege und Entlastungsleistungen, dazu zählen Spaziergänge, Tagesstrukturierung oder Begleitung bei Alltagstätigkeiten werden angeboten.
Sie wollen sich Zeit für ihre Patienten nehmen. Erst die Arbeit am Menschen, dann die Verwaltung. Klar, es müsse sich rechnen. Material, Fahrzeuge und Löhne müssen bezahlt werden. Sie haben sich zum Ziel gesetzt ihre Patienten aber auch in anderen Alltagssituationen begleiten zu wollen, wenn Hilfe benötigt wird.
Das Pflegegeschäft ist für die beiden Geschäftsführer kein Schwarz-Weiß-Geschäft. Dafür gibt es zu viele Grautöne, die sie berücksichtigen wollen, um gut zu sein. Und sie versuchen, möglichst viel an die Gemeinde zurückzugeben, „indem wir lokale Kindertagesstätten, Grundschulen und Sportvereine unterstützen“.
Mitarbeiter sind Eckpfeilerdes Unternehmens
„Die flachen Hierarchien und das Arbeiten auf Augenhöhe zeichnen das Unternehmen aus“, sagt Sonja-Jensen Schäfer. Sie ist examinierte Pflegehelferin im Unternehmen und seit fast 2 Jahren dort beschäftigt. „Private Anliegen und Dienstplanwünsche werden immer berücksichtigt. Sollte mal etwas nicht klappen, sind die Kollegen immer für einen da und übernehmen oder unterstützen.“. „Das familiäre Umfeld, Arbeiten ohne Zeitdruck und bedürfnisorienterte Pflege der Patienten zeichnen uns aus“, sagt Tatjana Hübgen, Pflegefachkraft. Achim Schmitten, examinierter Pflegehelfer, betont vor allem das Arbeiten auf Augenhöhe „Die Wertschätzung und Anerkennung von uns Pflegekräften, hat hier im Unternehmen eine besonders hohe Bedeutung.“ Alle motiviert vor allem die Zufriedenheit und Gesundheit der Patienten bei ihrer Arbeit. Holger Hoffmann, seit 2019 gelernte Pflegedienstleitung und quasi seit Beginn des Unternehmens dort tätig „Ich schätze die hohe Vertrauensbasis zwischen Team, mir als Pflegedienstleitung und der Geschäftsführung. Dies ist nicht überall so.“. Jeder Mitarbeiter hat seine eigene Geschichte welche ihn zur Pflege gebracht hat, was alle gemeinsam haben, ist die Verbundenheit zu den Patienten. Das eigene Wohl spielt aber auch eine große Rolle im Team „Egal ob es private oder berufliche Anliegen sind, die Chefs haben immer ein offenes Ohr für uns.“, sagt Tatjana, „Es wird immer nach einer zufriedenstellenden Lösung für alle gesucht!“, pflichtet Sonja bei.
Am Rhein Daheim GmbH bietet umfassende Pflegeberatung
Die Altersspanne der derzeitigen Patienten reicht vom Grundschulalter bis zu den mittleren 90ern. Und bei einigen davon hätte sich einiges besser vorplanen lassen. Viele kämen erst, wenn es richtig brennt. Das gelte für Angehörige wie für Patienten, berichten Lukas und Tarek. „Dabei zeichnen sich Gebrechen und verschlechternde Zustände und Rahmenbedingen oft frühzeitig ab“. Über vieles hätte man im Vorfeld sprechen können. Und hier kommt eine weitere, wesentliche Dienstleistung der Am Rhein Daheim GmbH ins Spiel: Die Beratung und Unterstützung von Patienten und Angehörigen. Was ist möglich? Was steht mir zu? Welche Anträge sind wie auszufüllen und wo zu stellen? „Über all das können wir Auskunft geben“, so Lukas weiter. Und wenn man früh mit leichten Unterstützungsleistungen anfangen würde, könnte man sich gut aneinander gewöhnen und aufeinander einspielen. Ausbau von bestehender Pflege bei bekannten Patienten sei immer der bessere Weg, erklären die beiden.
Rechtzeitig überPflege sprechen
„Ich würde mir wirklich wünschen, dass sich die Menschen mehr trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und darüber sprechen – und das rechtzeitig. Auch, dass verglichen wird, wäre besser für alle Beteiligten“, appelliert Lukas.
Jetzt kommen die geburtenstarken Jahrgänge in ein Alter, wo in absehbarer Zeit Unterstützung oder Pflege eine Rolle spielen kann. Insbesondere denen kann nur empfohlen werden, sich rechtzeitig zu informieren und erforderlichenfalls Unterstützung oder Pflege zu beantragen. Zumindest aber, sich frühzeitig beraten zu lassen. Am besten von der Am Rhein Daheim GmbH, denn da ist man in sehr guten pflegerischen Händen – und ganz so viele freie Kapazitäten gibt es ja nicht mehr, damit der hohe Standard in der Betreuungsqualität aufrechterhalten werden kann.
Das Team von Am Rhein Daheim findet sich in der Waldbreitbacher Str. 18 in Bad Hönningen und ist telefonisch und per Mail unter 02635 / 92 55 015 oder info@am-rhein-daheim.de erreichbar. Über die Internetseite kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen und weitere Informationen finden: https://am-rhein-daheim.de/.

Die Geschäftsführer Lukas Steinhorst (l.) und Tarek Mansour am Firmeneingang.

Auch Büroarbeit gehört dazu: Die Geschäftsführer Lukas Steinhorst (m.) und Tarek Mansour (r.) schauen mit Pflegedienstleiter Holger Hoffmann die Einsatzpläne durch.