
Am 02.02.2023
Wirtschaft- Anzeige - Aufwändige Planungen für das Folgeturnier 2024 sind bereits angelaufen
Hachenburger-Pils-Cup auch im 30. Jahr ein Erfolg
Hachenburg. Hachenburg. Die Westerwald-Brauerei wie auch die SG Müschenbach/Hachenburg als Organisatoren des diesjährigen Hachenburger Pils-Cups ziehen nach der 30. Auflage des Traditionsturniers eine positive Veranstaltungsbilanz. Das Besucheraufkommen am Turnierwochenende vom 27. Bis 29 Januar 2023 erreichte nach zweijähriger Zwangspause wieder das Vor-Corona-Niveau. Über alle drei Turniertage verteilt konnten insgesamt etwa 6000 Besucher begrüßt werden und die SG Neitersen/Altenkirchen letztendlich als Pils-Cup-Sieger 2023 bejubeln. Es ist der Lohn für harte Wochen der Vorbereitung, die mit dem Schlusspfiff der Finalpartie am Sonntagabend im Grunde schon wieder von vorne beginnen.
„Nach dem Pils-Cup ist vor dem Pils-Cup“, sagt Klaus Strüder, Vertriebsleiter Vereine, Fest- & Mietservice bei Hachenburger. Denn die Vorbereitungen für den 31. Hachenburger Pils-Cup 2024 laufen bereits. Die wirklich „heiße Phase“ beginnt traditionell aber erst im November, wenn die Gruppen ausgelost werden und die Mitorganisatoren der SG Müschenbach/Hachenburg in die sportliche Detailplanung gehen. Seit der Erstaustragung 1992 ist das der Modus Operandi und so war es auch beim diesjährigen Pils-Cup. „Seit 30 Jahren organisieren wir den Hachenburger Pils-Cup gemeinsam und seit 30 Jahren gibt es eine klare Arbeitsteilung. Die SG Müschenbach/Hachenburg übernimmt die Planung des sportlichen Ablaufs“, erklärt Strüder, also etwa die Genehmigung des Turniers, die Organisation der Zusammenarbeit mit den Schiedsrichtern, den Aufbau der Banden, aber auch die Verlegung von Bodenschutz im Innenbereich der Halle sowie den Bau der Zusatztribünen. „Die Westerwald-Brauerei sorgt hingegen für die Beschaffung von Werbemitteln und natürlich die Versorgung mit Bier zu jeder Zeit“, ergänzt der Hachenburger-Vertriebsleiter für Feste & Vereine.
Treppensteigen für Top-Stimmung
Seit Mittwoch, 25. Januar, hat Strüder sein Büro nicht mehr von innen gesehen, pendelte regelmäßig zwischen Rundsporthalle und Brauereigelände. Auch Mitorganisator Achim Hörter von der SG Müschenbach/Hachenburg war von da an rund um die Halle nur noch mit Handy am Ohr zu sehen. Mittwochs beginnt traditionell der Aufbau des größten Hallenfußballturniers im nördlichen Rheinland-Pfalz. Für Klaus Strüder ist es die Zeit im Jahr, in der er am meisten Treppen steigt. Denn jegliches Theken-, Zapf- und Partymaterial muss nach Anlieferung mit dem LKW schließlich von Hand die 18 Stufen zur Hachenburger Tribüne, auf der gefeiert wird, hinaufgetragen werden. „Ich schätze, dass ich wie auch die anderen Helfer zum Auf- und Abbau etwa 1800 Mal die Treppe hoch und runter müssen“, zeigt Strüder auf. Das entspricht 32.400 Treppenstufen, die von den Helfern am Pils-Cup-Wochenende bezwungen werden. Nicht die einzige beeindruckende Zahl.
Einige Tausend Hachenburger Hopfomat©-Seidel und Hachenburger Pils-Stangen sind an diesem Wochenende in der Rotation aus Zapfen-Trinken-Spülen und von vorne. Was zu Bruch geht, wird ersetzt. Und zu einem guten Hachenburger Pils gehört natürlich auch ein deftiger Snack. „Die Bockwürste der Burgmetzgerei Botte aus Hartenfels sind sehr beliebt“, weiß Sarah Schorge, Leiterin der Hachenburger Erlebnis-Brauerei und Teammitglied des zehnköpfigen Hachenburger Gastronomie-Teams an dem Wochenende. Hinzu kommen die Imbissverkäufe der Thekenkräfte der SG Müschenbach/Hachenburg.
Umsatz für Westerwald-Brauerei nicht der Antrieb
Rund 1000 Arbeitsstunden investieren die Mitarbeiter der Brauerei in den Hachenburger Pils-Cup. Unter dem Strich steht nach dem Pils-Cup-Wochenende für die Westerwald-Brauerei trotzdem kaum ein Zusatzgewinn – und den soll das Hallenfußballturnier auch gar nicht einbringen. „Die Ambition der Westerwald-Brauerei ist es, durch gelungene Feste und Veranstaltungen die Gemeinschaft in unserer Heimatregion, dem Westerwald, zu stärken. Indem wir die SG Müschenbach/Hachenburg Jahr für Jahr bei der Durchführung des Hachenburger Pils-Cups unterstützen, werden wir diesem grundlegenden Unternehmensziel gerecht“, erklärt Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei. Sponsoring für die Heimatregion hat für die Westerwald-Brauerei einen hohen Stellenwert, und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Westerwald-Brauerei