-Anzeige- Traditionelle Vorstellung klostereigener Betriebe am Maria Laach-Tag
Hoteldirektor Steffen Melzow gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Seehotels
Maria Laach. Im Vergleich mit dem fast 1000 - jährigen Kloster Maria Laach ist das Seehotel mit seinen 153 Lenzen ja fast noch als jung zu bezeichnen. Wechselvoll war seine Geschichte seit seiner Eröffnung im Jahre 1865 allemal - konstant allerdings die Verwobenheit mit den Geschicken des Klosters. Und das ist bis heute so geblieben: Das Seehotel Maria Laach gehört untrennbar zum Kloster. Für die Gäste ist dies auch sichtbar - überall finden sich Reminiszenzen an das Kloster und seine traditionellen Handwerkskünste: Laacher Keramik, Bilder und Ikonen der Künstlerbrüder oder Artefakte aus der Kunstschmiede - sie geben dem Hotel ein ganz besonderes und unverwechselbares Ambiente.Im Rahmen der traditionellen Vorstellung klostereigener Betriebe am Maria Laach-Tag (Nacht der Vulkane) gewährte Hoteldirektor Steffen Melzow den zur Eröffnung des Tages erschienen Ehrengästen (Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ferienregion Laacher See sowie Nacht der Vulkane-Sponsoren) einen Blick hinter die Kulissen des renommierten Vier-Sterne-Seehotels. Zunächst führte er die Gäste in die sogenannte „Badestub´“. Mit den Worten: „Wir haben keinen Wellness-Bereich bei uns im Hotel, sondern eine Badestub´, die es jedoch in sich hat.“ Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen, denn die von 7 bis 22 Uhr geöffnete Anlage bietet einen Swimming-Pool und Whirlpool mit Ruhebereich, Luftsprudelmassagendüsen und Wasserfall, Kneippgraben, Sauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabine und Liegewiese mit Barfußgang. Von dem nur durch die Badestub´ zugänglichen Außenbereich hat der Gast außerdem einen einmaligen Blick über den herrlichen Hotelgarten auf die Abteikirche. Anschließend durften die Besucher einen Blick in je ein Einzel- und Doppelzimmer werfen. Das Hotel verfügt über 69 geschmackvoll eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer (zwei davon barrierefrei). Von vielen Zimmern aus können die Hausgäste sich an dem wunderbaren Ausblick auf den Laacher See oder auf die beeindruckende Klosterkirche erfreuen. Dass alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC, Fön, Telefon, Schreibtisch sowie Flat-TV und WLAN ausgestattet sind, versteht sich für das vor einem Monat erneut von der DEHOGA mit vier Sternen ausgezeichnete Hotel von selbst. Übrigens hängt in jedem Zimmer ein von Bruder Joseph gefertigtes christliches Symbol.
Ein absolutes Highlight war die Besichtigung der Hotelküche, in der Chefkoch Jörg Münsterberg bereits seit 21 Jahren das Zepter in der Hand hat. Allein die Tatsache, dass in der Hotelküche die Speisen für die Klostergaststätte sowie die Restaurants „Seespiegel“ und „Rosengarten“, das Cafe „Schilfbucht“, die Bier und Weintube „Im Eichenkamp“ und nicht zuletzt für die Gäste in den 16 hochspezialisierten Räumen für Tagungen, Seminare, Konferenzen, Meetings, Ausstellungen und Produktpräsentationen zubereitet werden müssen, erfordert von dem erfahrenen Chefkoch eine logistische Meisterleistung. Vor sieben Jahren wurde die Hotelküche inkl. Kühlhäuser von Grund auf erneuert. Angefangen von der Installation neuer Stromleitungen über eine komplett neue Sanitäranlage bis hin zu einem hochmodernen Epoxidharz - Fußboden. Selbstverständlich spiegelt seitdem auch die Ausstattung den modernsten Stand der Technik wider. Außer der Tatsache, dass zum Beispiel durch die neuen Induktionsherde Energie eingespart wird, sorgt eine neue Entlüftungsanlage insbesondere im Sommer für ein gesünderes Klima und der moderne Fußboden reduziert die Belastung der Wirbelsäule, wodurch den Mitarbeitern das lange Stehen am Herd enorm erleichtert wird. Ein Blick in die hauseigene Konditorei, in der unter der Leitung von Konditormeister Michael Piegeler täglich u.a. 15 bis 20 verschiedene Kuchen und Torten produziert werden, ließ den beeindruckten „Ehrengästen“ das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch das musste nicht so bleiben, da die Crew von Jörg Münsterberg Köstlichkeiten für die Gäste zubereitet hatte, die unter dem Oberbegriff „Biblische Speisen“ ihrem Namen alle Ehre machten. So zum Beispiel: „Pessach-Brot“ (mit Rosinen, Nüssen, Rosmarin und Rosenwasser, dazu Karamell- und Vanillesoße), „Brot der Sehnsucht“ (gefüllte Teigtasche mit Hackfleisch und Kreuzkümmel, dazu Minzjoghurt), „Liebessalat“ (Salat mit Dinkel, Rollgerste, Apfelfeta und Nüssen mit Zitrone und Olivenöl) und „Israels Manna“ (Hefegebäck mit Honig-Glasur). Die „biblischen Speisen“ werden übrigens auch während der Laacher Festwochen (11. Bis 24. August) angeboten. FRE
In der Badestub´ lädt u.a. ein Pool zum Schwimmen ein
