Wirtschaft | 13.02.2020

- Anzeige - Westnetz zieht Bilanz nach Sturm Sabine

Stromversorgung wieder im Normalzustand

35 Monteure vom Westnetz-Regionalzentrum Rauschermühle und Partnerfirmen waren im Einsatz

Region. Nachdem sich Orkantief „Sabine“ abgeschwächt hat, zieht Westnetz, Verteilnetzbetreiber von innogy, eine erste Bilanz: Die Auswirkungen des Sturms im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz waren vielfach nicht so stark, wie im Vorfeld befürchtet. Zunächst führte Orkan „Sabine“ zu zahlreichen Stromausfällen im Westnetz-Gebiet. Ursache waren in den meisten Fällen entwurzelte Bäume und abgebrochene Äste, die die Stromleitungen beschädigten. Die Schwerpunkte der Störungen lagen auch im weiteren Verlauf insbesondere in Rheinland-Pfalz, im westlichen Rheinland und im Siegerland.

Im Netzgebiet des Westnetz-Regionalzentrums Rauschermühle kam es in etlichen Ortschaften aus den Landkreisen Cochem-Zell, Vulkaneifel, Ahrweiler und Mayen-Koblenz zu Stromausfällen. „Wir reagieren bei Sturmankündigungen sofort und verstärken auf Basis der Wetterwarnhinweise vorausschauend die Bereitschaft von Mitarbeitern sowie das Entstörungsmaterial an unseren Technikstandorten. So sind wir gut vorbereitet und können bei Versorgungsunterbrechungen eine schnellstmögliche Wiederversorgung gewährleisten“, sagt Edwin Schick, Leiter des Regionalzentrums Rauschermühle in Saffig.

Etwa 20.000 Menschen waren im Netzgebiet der Rauschermühle durch das Sturmtief von Versorgungsunterbrechungen betroffen. „Die meisten Einwohner konnten wir durch Umschaltungen schnell wieder versorgen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Schäden zu reparieren“, ergänzt Edwin Schick.

Rund 35 Monteure vom Regionalzentrum Rauschermühle sowie Partnerfirmen waren im Einsatz.

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