Wirtschaft | 20.11.2025

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VULKAN Brauerei erhält EIFEL Award 2025 für regionale Wertschöpfung

Ehrung durch die Zukunftsinitiative EIFEL für regionales Engagement

„Die Auszeichnung ist eine Anerkennung des Weges, den wir seit vielen Jahren gemeinsam gehen. Der Preis gehört nicht nur uns, sondern all den Menschen, die jeden Tag dafür sorgen, dass unsere Brauerei Regionalität leben kann“, sagt Malte Tack ( 2. v. l.) und unterstreicht damit die Bedeutung, die der Preis für ihn und sein Team hat. Foto: VULKAN Brauerei

Mendig. Die VULKAN Brauerei aus Mendig wurde am 13. November 2025 in der Feuerhalle Euskirchen durch die Zukunftsinitiative EIFEL mit dem EIFEL Award in der Kategorie „Regionale Wertschöpfung“ ausgezeichnet.

Die Zukunftsinitiative EIFEL (ZIE) ehrt mit dem Award jährlich produzierende Betriebe, Kultureinrichtungen und Start-ups in der Eifelregion, die in ausgewählten Aspekten besondere Leistungen erbringen.

Bei dem diesjährigen Award stand die gelebte regionale Wertschöpfung der Betriebe im Fokus. Die Vergabe beruhte dabei auf einem transparenten Punktesystem, innerhalb dessen sich die Unternehmen behaupten mussten.

Gelebte Regionalität in der täglichen Arbeit

Für ihr regionales Handeln hat die VULKAN Brauerei sich bereits 2011 durch die Regionalmarke Eifel zertifizieren lassen und wird fortlaufend auditiert.

So stammen 90% der eingesetzten Rohstoffe für Brauerei und Brennerei aus der Eifel. Das Gerstenmalz wird sogar exklusiv auf dem Bioland-Hof „Klostergut Maria Laach“ am Laacher See angebaut.

Weitere Bewertungsaspekte für die Ehrung mit dem EIFEL Award waren, dass Produktentwicklungen von der Idee über den Probesud bis hin zur Markteinführung vollständig im eigenen Haus realisiert werden. Auch die gesamte Produktion findet in Mendig statt.

84% des Bierausstoßes verbleiben anschließend in der Region und werden über das VULKAN Brauhaus, den hauseigenen Shop oder regionale Händler und Veranstaltungen umgesetzt. Hierfür beliefert die Brauerei lokale Handelspartner im Umkreis von 80 Kilometern mit ihrer Hauslogistik.

Auch sonst setzt die Eifeler Bio-Brauerei auf eine regionale Verankerung und pflegt Kooperationen mit ansässigen Vereinen, Verbänden und Veranstaltungen. In ihrem groß angelegten Umbauprojekt achtete das Familienunternehmen auf die Auftragsvergabe an lokale Handwerksbetriebe.

„Die Auszeichnung ist eine Anerkennung des Weges, den wir seit vielen Jahren gemeinsam gehen. Der Preis gehört nicht nur uns, sondern all den Menschen, die jeden Tag dafür sorgen, dass unsere Brauerei Regionalität leben kann“, sagt Malte Tack und unterstreicht damit die Bedeutung, die der Preis für ihn und sein Team hat.

Von Seiten der ZIE wurde im Rahmen der Verleihung betont, dass regionale Wertschöpfung weit über den wirtschaftlichen Nutzen hinausgeht. Sie fördert ebenfalls ökologische und soziale Entwicklungen, beispielsweise durch kurze Lieferketten, die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Förderung lokaler Netzwerke.

Insgesamt besuchten 170 Gäste die Preisverleihung, der u.a. auch Markus Ramers (Landrat Kreis Euskirchen), Julia Gieseking (Landrätin Kreis Vulkaneifel) und Gregor Freches (Minister für Sport, Kultur, Tourismus und Medien Ostbelgien) beiwohnten.

VULKAN Brauerei

„Die Auszeichnung ist eine Anerkennung des Weges, den wir seit vielen Jahren gemeinsam gehen. Der Preis gehört nicht nur uns, sondern all den Menschen, die jeden Tag dafür sorgen, dass unsere Brauerei Regionalität leben kann“, sagt Malte Tack ( 2. v. l.) und unterstreicht damit die Bedeutung, die der Preis für ihn und sein Team hat. Foto: VULKAN Brauerei

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