Polizei zieht positive Endbilanz der „20 Nature One“
Friedlicher Rave mit wenig Vorkommnissen
Die Polizei zeigte sich grundsätzlich zufrieden mit dem Verlauf der Nature One 2014. Gemeinsam mit dem Veranstalter und anderen Organisationen konnten 72.000 Raver friedlich feiern. Schon zum zweiten Mal setzte die Polizei Facebook und Twitter ein, um die Teilnehmer zu informieren. Nur bei An- und Abreise kam es zu Verkehrsstaus.
Kastellaun. Die 20. Rave Veranstaltung „Nature One 2014“ (The Golden 20) war auch aus Sicht der Polizei ein Erfolg. Auf der ehemaligen Raketenbasis PYDNA bei Kastellaun im Hunsrück zog wieder eine Vielzahl meist junger Besucher an. Da auch das Wetter, wie schon in den Vorjahren, mitspielte, konnten sich die Raverinnen und Raver ganz Ihrem Musik- und Tanzvergnügen hingeben. Laut Angaben des Veranstalters wurde mit 72.000 Besucherinnen und Besuchern ein neuer Rekord erreicht.
Reibungsloser Ablauf der Nature One
Die Polizei sorgte gemeinsam mit dem Veranstalter sowie Bundeswehr, VGV-Kastellaun, Straßenverkehrsbehörde Rhein-Hunsrück, THW, DRK und Feuerwehr für einen reibungslosen Ablauf. 700 Einsatzkräfte der Polizei waren vor Ort. Erwähnenswerte Vorkommnisse gab es nicht. Nur bei der Anreise am 31.Juli und der Abreise am 3. August kam es zu Verkehrsstaus. Bereits zum zweiten Mal setzte die Polizei Facebook und Twitter ein, um die Teilnehmer zu informieren und präventive Maßnahmen zu empfehlen. Ein Eintrag über einen Stau in der Bahnhofsstraße erreichte circa 14.500 Gefällt mir Angaben.
Gelungenes Fest trotz Drogen
Einziges Ärgernis aus Sicht der Polizei waren die immer noch zahlreichen Fälle von Verstößen gegen das Beteäubungsmittelgesetz. Die Anklagen wegen Drogenmissbrauchs waren jedoch trotz der größeren Zahl Gästen im Vergleich zu 2013 rückläufig. Die Menge an sichergestelltem Haschisch, Marihuana, Ecstasy und Amphitaminen stieg jedoch exorbitant. Dennoch zieht die Polizei eine positive Endbilanz.
