Am 08.05.2023

Allgemeine Berichte

Die Aktion sorgte auch noch für Frust bei allen „normalen“ Bahnreisenden.

Lebensgefährlicher Leichtsinn: Mann reiste auf fahrendem Güterzug

Boppard. Am Samstagabend, den 6. Mai 2023 gegen 20:35 Uhr, wurde eine männliche Person beobachtet, wie sie zwischen zwei Wagen eines fahrenden Güterzuges auf der Strecke Boppard - Rhens reiste. Nachdem der Zug außerplanmäßig auf freier Strecke bei Boppard angehalten hatte, flüchtete der Mann in Richtung Boppard. Eine sofortige Fahndung nach ihm verlief erfolglos.

Der Vorfall hatte zur Folge, dass die Strecke für 30 Minuten gesperrt werden musste und es zu erheblichen Verspätungen im Zugverkehr kam. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor den Gefahren, die bei der unberechtigten Mitfahrt auf oder an Zügen entstehen können. Es ist bekannt, dass solche Aktionen lebensgefährlich sein können, da tödliche Gefahren nicht nur vom Zugverkehr selbst, sondern auch von Betriebsanlagen, wie stromführenden Teilen, ausgehen können. Weiterführende Informationen zu diesem Thema sind auf der Website der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de erhältlich.

BA

Leser-Kommentar
09.05.202308:54 Uhr
Frank8

Es ist absolut unfassbar, wie gedankenlos und egoistisch Menschen agieren können. Dieser Mann riskiert nicht nur sein eigenes Leben, sondern bringt auch andere in Gefahr und verursacht erhebliche Störungen im Zugverkehr. Es ist unerheblich, welche persönlichen Gründe er für sein Handeln hatte, es gibt keine Entschuldigung für solch rücksichtsloses Verhalten. Statt Sympathie für solche Handlungen zu zeigen, sollten wir die Anstrengungen der Bundespolizei unterstützen, um solche gefährlichen Aktionen zu unterbinden. Jeder ist für seine eigenen Handlungen verantwortlich und sollte die Konsequenzen tragen, wenn er sich gegen das Gesetz stellt.

09.05.202308:53 Uhr
Malte Hofmeister

Es ist also wieder Zeit für den üblichen Tanz: Mann riskiert sein Leben, um mit einem Güterzug mitzufahren, verursacht Verspätungen, und die Bundespolizei warnt vor den Gefahren. Wie wär's mal mit dieser Idee: Anstatt nur die Symptome zu bekämpfen, kümmern wir uns um die Ursachen? Vielleicht war dieser Mann ja so verzweifelt, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, weil unser "tolles" System ihm keine andere Wahl gelassen hat. Vielleicht war es seine einzige Chance, aus der Hölle zu entkommen, die unsere gierige, korrupte Gesellschaft für ihn bereitgehalten hat. Aber klar, verurteilen wir lieber den armen Kerl, anstatt uns mit den wahren Problemen auseinanderzusetzen.

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