Politik | 14.02.2014

Ferienregion Laacher See und Kloster Maria Laach unterzeichnen Erbbaupachtvertrag

Wichtiger Meilenstein geschafft!

 (v.l.n.r.) Bürgermeister Johannes Bell (Brohltal), Bürgermeister Klaus Bell (Pellenz), Abt Benedikt Müntnich (sitzend), Bürgermeister Jörg Lempertz (Mendig),  Notarin Katharina Pitz und Kaufm. Leiter des Klosters Thomas Schäfer.Privat

Maria Laach. Das Kloster Maria Laach und der Laacher See gehören zu den bedeutendsten touristischen Glanzpunkten der Eifel sowie des Landes Rheinland-Pfalz. Seit über zehn Jahren arbeiten die drei umliegenden Verbandsgemeinden Brohltal, Mendig und Pellenz zusammen, um die Ferienregion rund um den Laacher See gemeinsam touristisch zu vermarkten. Die interkommunale Kooperation hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Neben der Herausgabe gemeinsamer Printmedien, Messeauftritten und Marketingaktivitäten stellt die Organisation und Durchführung der jährlichen Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“ einen wesentlichen Schwerpunkt der Kooperation dar. Konkretes Ziel der Kooperationspartner ist die Schaffung eines gemeinsamen „Tourismus Service Centers“ (TSC). Die damit verbundene intensivere Zusammenarbeit der beteiligten Verbandgemeinden entspricht den Leitlinien der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2015, die eine stärkere Zusammenarbeit der kommunalen Einheiten sowie den damit einhergehenden Abbau von „Kirchturmdenken“ und die Bündelung von touristischen Ressourcen fordert. Im Tourismus können somit noch stärkere Akzente gesetzt und Synergien genutzt werden. Seit langem verfolgen die Partner zudem den Bau und die Errichtung einer gemeinsamen Tourist-Information am Besuchermagnet Maria Laach selbst. Hier können die zahlreichen Tagesbesucher, Feriengäste wie auch Einheimische über die Besonderheit des Kleinods Maria Laach informiert und beraten werden. Die Gäste werden im Herzen der Ferienregion Laacher See selbst empfangen und willkommen geheißen, sie können einen Eindruck über die vulkanisch geprägte Region sowie die damit verbundenen Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten vermittelt bekommen. Besonders der spirituelle touristische Grundgedanke Maria Laachs und der Wander- und Kulturtourismus der Ferienregion Laacher See können sich somit bald optimal ergänzen. Die Gäste, die die Region rund um den Laacher See besuchen, schätzen an diesem besonderen Ort neben den religiösen und geschichtlichen Aspekten auch die spirituellen Begegnungen. Eine Tourist-Information in Maria Laach, angrenzend an den bestehenden Hofladen, kann die Besucher dort gastfreundlich empfangen, wo sie ankommen, wo sie direkte Fragen stellen können. So möchte die Infostelle über das eigentliche spirituelle wie touristische Angebot vor Ort, in Maria Laach selbst, informieren. Des Weiteren können die Gäste durch Hinweise auf die touristischen Sehenswürdigkeiten der unmittelbaren Region zu einem Folgebesuch animiert werden. Mit einer zu erwartenden steigenden Bedeutung des Tourismus in der Ferienregion Laacher See ist das Vorhalten einer modernen Tourist-Information zur Gewinnung neuer und zur Bindung bestehender Gäste damit von höchster Priorität. Diesem Ziel sind die Kooperationspartner nun ein gutes Stück näher gekommen: Mit der Unterzeichnung eines Erbbaupachtvertrages zwischen der Vereinigung der Benediktiner zu Maria Laach, vertreten durch Abt Benedikt Müntnich und der Ferienregion Laacher See, vertreten durch die Bürgermeister Johannes Bell (Brohltal), Jörg Lempertz (Mendig) und Klaus Bell (Pellenz), ist ein erster Schritt zur Errichtung einer Tourist-Information Maria Laach als Anbau an den bestehenden Hofladen geschafft! Dieser Vertrag ist eine Voraussetzung für einen Förderantrag zum Bau und Errichtung einer Tourist-Info Maria Laach. Die Kooperationspartner hoffen nun auf schnelle Bewilligung des Landes, damit mit dem Bau begonnen werden kann.Pressemitteilung Verbandsgemeinde Brohltal

(v.l.n.r.) Bürgermeister Johannes Bell (Brohltal), Bürgermeister Klaus Bell (Pellenz), Abt Benedikt Müntnich (sitzend), Bürgermeister Jörg Lempertz (Mendig), Notarin Katharina Pitz und Kaufm. Leiter des Klosters Thomas Schäfer.Foto: Privat

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