Allgemeine Berichte | 16.01.2020

Tierheim Andernach

Hund und Katze können Freunde sein

Struppi hat gleich drei Katzenfreunde.Foto: privat

Andernach. Sie verstehen sich wie Hund und Katze bedeutet nicht mehr und nicht weniger als Zank und Streit untereinander. Aber wie immer im Leben gibt es natürlich auch viele Ausnahmen. Der ehemalige Tierheimhund Struppi aus Andernach hat nicht nur mit einer Katze Freundschaft geschlossen, gleich drei Maine Coon Katzen liegen ihm sehr am Herzen. Das Schöne daran ist, dass die Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Die Geschwister Merle und Linus sowie Vincent halten bereits am Spätnachmittag Ausschau nach Struppi. Sie wissen, dass er um diese Zeit beim Spaziergang an ihrem Garten vorbeikommen wird. Später können sie ihn auch vom Wohnzimmerfenster aus nochmals auf seinem Rundgang erspähen. Das Schönste sind natürlich für Struppi die Hausbesuche bei den Katzen. Sofort wird er von drei Schönheiten umgarnt. Struppi genießt ihre sanfte und liebevolle Art. Nicht so nett ist es jedoch von ihm, dass er sich nach einiger Zeit lieber auf die Suche nach ihren Futternäpfen macht. Bekanntlich schmeckt es oft aus anderen Töpfen bei Freunden besser. Schnell sind die Näpfe geleert, wenn es Elke Graf nicht noch schafft, diese vor ihm in Sicherheit zu bringen. Katzenfutter ist für Hunde nicht so bekömmlich. Dafür hat Struppi das Nachsehen, wenn er bei Elke und Marcus Graf einmal über eine längere Zeit zu Besuch ist und sein Körbchen mitgebracht hat. Ehe er sich recht versieht, haben die Katzen seinen Ruheplatz erobert, machen sich es bequem und denken gar nicht daran, das gemütliche Plätzchen aufzugeben. Da hat er nun das Nachsehen. Besonders viel Spaß macht natürlich das Spielen im Garten. Hier können die Katzen ihn am besten necken. Drei gegen einen ist eigentlich kein faires Spiel. Wie soll Struppi drei Katzen hinterherlaufen, wenn Merle, Linus und Vincent in drei verschiedene Richtungen davonjagen. Diese Denksportaufgabe ist nicht leicht zu lösen und muss sinnvollerweise nacheinander abgearbeitet werden. Wenn sich Struppi ausruhen will, dauert es nicht lange, bis ein Schmusetiger nachschaut, ob das muntere Spiel nicht wieder aufgenommen werden kann. Wenn Elke Graf dann „Nach Hause kommen" ruft kommen alle nach dem Zuruf wohlerzogenen aus dem Garten zurück. Durch diese Tierfreundschaft entwickelte sich auch eine Freundschaft zwischen den Menschen. Heute unterstützt die Familie Graf durch ehrenamtliches Engagement den Tierschutzverein Andernach u.U.e.V. mit Rat und Tat. Info: www.tierheim-andernach.de Spenden: KSK Mayen – IBAN DE04 5765 0010 0098 0625 32

Struppi hat gleich drei Katzenfreunde.Foto: privat

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