Allgemeine Berichte | 10.12.2024

An zwei Tagen lockte am Rhein der schöne Weihnachtsmarkt in Bad Breisig

Der Kurpark wurde zum Weihnachtswunderland

Beim Weihnachtsmarkt im Kurpark war richtig viel los.  Foto: ROB

Bad Breisig. Duftender Glühwein, tolle Live-Musik und filigranes Kunsthandwerk: Der Weihnachtsmarkt in Bad Breisig war auch in diesem Jahr wieder ein echter Hingucker und Treffpunkt für große und kleine Weihnachtsfans. Der mit Stroh dekorierte Kurpark bot dafür die besten Voraussetzungen. Am Rhein entstand ein kleines, gemütliches Hüttendorf, das zum Bummeln einlud. Organisiert wurde die beliebte Veranstaltung von der Tourist-Info und der Werbegemeinschaft Bad Breisig..

Eröffnung am Samstag

Am Samstagnachmittag öffneten die Buden und Bürgermeister Marcel Caspers gab den Startschuss für den zweitägigen Weihnachtsmarkt. Das Stadt- und Verbandsgemeinde-Chef hatte dazu Verstärkung in Form des Nikolauses mitgebracht, der kleine Geschenke an die Kinder verteilte. Wer nicht dabei sein konnte, brauchte nicht traurig zu sein: Am Sonntag schaute der heilige Mann noch einmal vorbei. Außerdem gab es an beiden Tagen ein tolles Live-Programm. Am Samstagabend war Daniela Dilow zu Gast. Mit klassischen Weihnachtsliedern verzauberte die Sängerin das Publikum. Musikalisch ging es auch am Sonntag weiter. Dann sorgte die Waldofer Mundartgruppe Streuobst“ für den richtigen Sound.

Viele Köstlichkeitenim Angebot

tNeben diesen Programmpunkten gab es natürlich auch viele kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken. Dazu gehört natürlich ein dampfender Glühwein. Das begehrte Heißgetränk wurde direkt neben der Bühne von SPD und CDU ausgeschenkt und lange Schlangen vor den Ständen zeugten von der Qualität des leckeren Glühweins. Eine Alternative gab es auch: Wer es etwas süßer mochte, konnte am nächsten Stand beherzt zum Honigwein greifen.

Für den kleinen Hunger war natürlich auch gesorgt. Denn ohne die obligatorische Bratwurst ist ein Weihnachtsmarktbesuch nur halb so schön. Klassiker wie Currywurst und Co. fehlten somit nicht im Angebot. Wer es etwas raffinierter mochte, wurde am Stand von Merida e.V. fündig. Die Damen am Stand zeigten beim Live-Cooking, wie vielfältig die türkische Küche sein kann. Viele weitere Stände, insgesamt waren es 20, rundeten das Angebot ab. Wer sich beeilte, konnte beim Verein „Frauen für Frauen e.V.“ noch heiße Waffeln als Nachtisch genießen. Die süße Leckerei war so begehrt, dass bereits am frühen Samstag alle Waffeln ausverkauft waren. Gebrannte Mandeln in vielen Geschmacksrichtungen und Paradiesäpfel boten aber eine nicht minder leckere Alternative.

Bummeln und stöbern

Wer nicht nur flanieren, sondern auch shoppen wollte, hatte dazu reichlich Gelegenheit. Am Stand der Römer-Thermen konnten Thermen-Accessoires erworben werden. Gleichzeitig konnten sich die Besucher über die vielfältigen Angebote der Therme informieren. Auch kunsthandwerkliche Unikate und selbst gestrickte Mützen und Schals an den vielen Ständen waren echte Hingucker.

Ein besonderes Highlight wurde den Kindern geboten. Auf einem urigen Nostalgie-Karussell konnten sie ihre Runden drehen. Auch das Puppenmuseum war an beiden Weihnachtsmarkttagen für die Besucher geöffnet. Das Fazit stand bei allen Besuchern fest: Auch 2024 ist den Veranstaltern wieder ein toller Weihnachtsmarkt. ROB

Leckere Brat- und Currywurst gab es an diesem Stand.  Foto: ROB

Leckere Brat- und Currywurst gab es an diesem Stand. Foto: ROB

Beim Stand von Merida wurden türkische Köstlichkeiten kredenzt.  Foto:ROB

Beim Stand von Merida wurden türkische Köstlichkeiten kredenzt. Foto:ROB

Dampfenden Glühwein gab es an dieser Bühne.  Foto: ROB

Dampfenden Glühwein gab es an dieser Bühne. Foto: ROB

Leckere Heißgetränke waren sehr begehrt.  Foto: ROB

Leckere Heißgetränke waren sehr begehrt. Foto: ROB

Daniela Dilow hatte klassische Weihnachtssongs dabei.  Foto: ROB

Daniela Dilow hatte klassische Weihnachtssongs dabei. Foto: ROB

Auch die Römer-Thermen waren mit dabei. Foto: ROB

Auch die Römer-Thermen waren mit dabei. Foto: ROB

Beim Weihnachtsmarkt im Kurpark war richtig viel los. Foto: ROB

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