Kreuzweg in Waldbreitbach führt von der Kreuzkapelle auf den Klosterberg

Kreuzweg mit langer Tradition

Kreuzweg mit langer Tradition

An den einzelnen Kreuzwegstationen wurde gemeinsam gebetet und gesungen.

Kreuzweg mit langer Tradition

In der Kapelle des Antoniushauses fand der abschließende Wortgottesdienst statt.

Kreuzweg mit langer Tradition

Über 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene machten sich am frühen Morgen auf den Weg.

Kreuzweg mit langer Tradition

Bei einem gemeinsamen Frühstück auf Einladung der Klinikleitung konnte man sich wieder stärken.

Kreuzweg mit langer Tradition

Ausgangspunkt des Kreuzweges ist jedes Jahr die Kreuzkapelle an der Wied.-STUKO-

Waldbreitbach. Er hat schon eine lange Tradition. Die Seelsorger des Antoniushauses laden jedes Jahr an Karfreitag zu einem besonderen, nächtlichen Kreuzweg ein. Dieser beginnt um 4 Uhr in der Kreuzkapelle, der Keimzelle für die Ordensgründungen der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, und führt dann entlang der 14 Kreuzwegstationen mit Gebet und Gesang hinauf auf den Waldbreitbacher Klosterberg. Hier angekommen findet in der Kapelle des Antoniushauses zunächst ein Wortgottesdienst statt, bevor sich alle beim Frühstück auf Einladung der Klinikleitung stärken können. Auch in diesem Jahr waren wieder über 150 Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche dabei, die sich gemeinsam auf den Weg machten und an diesem besonderen Erlebnis teilnahmen. „Jesus Christus, Heiland und Erlöser, erbarme Dich“, so der Liedruf, der die einzelnen Stationen abschloss, an welchen man zunächst die Passionsstelle vorlas und dann gemeinsam betete und Fürbitte hielt. In den Mittelpunkt des abschließenden Wortgottesdienstes stellte Rainer Schönhofen das Wirken von Friedrich Spee von Langenfeld, dem bekannten und bedeutenden Jesuitenpater aus dem 17. Jahrhundert, welcher als „Anwalt der Hexen“ und als Kirchenlieddichter berühmt wurde, einige seiner Lieder sind so auch im neuen „Gotteslob“ zu finden.