
Am 26.01.2015
Allgemeine BerichteStiftung des Fußballverbandes Rheinland
Andreas Ludes ist Preisträger der FVR-Stiftung „Fußball hilft“
Koblenz. Für sein außergewöhnliches Engagement im Frauen- und Mädchenfußball am Gymnasium Calvarienberg wurde Andreas Ludes der diesjährige Preis der Stiftung des Fußballverbandes Rheinland „Fußball hilft“, die aus der Theo-Zwanziger-Stiftung hervorgegangen ist, verliehen. In der Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamts, die am Sonntag, 25. 1. 2015, in der Sportschule Oberwerth in Koblenz stattfand, würdigte der Fußballverband Rheinland das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Fußball. Denn ohne Ehrenamt gebe es keine Weltmeister im Fußball, betonte Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland e.V., in seiner Begrüßung der Gäste. Roger Lewentz, Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, unterstrich die große integrative Kraft des Sports. Nach der Verleihung des Anton-Martini-Preises an Josef Hens aus Koblenz und der Ehrung der Kreissieger/innen aus der DFB-Aktion „Ehrenamtspreis 2014“ wurde in diesem Jahr erstmals der Preis „Fußball hilft“ verliehen. Neben Andreas Ludes wurde auch die 17-jährige Förderschülerin Suna Kiefer aus Bernkastel-Kues ausgezeichnet. Steffi Jones, DFB-Direktorin und ehemalige Fußballnationalspielerin, die die Laudatio für beide Preisträger hielt, war es anzumerken, wie glücklich sie darüber ist, dass Mädchen für den Fußball begeistert werden. Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Calvarienberg freut sich mit Andreas Ludes über diese besondere Auszeichnung. Denn seit den Anfängen der DFB-Eliteschule für Mädchenfußball ist er als Verbindungslehrer für die „Elite-Mädchen“ tätig und seit dem Schuljahr 1998/1999 leitet er die Mädchenfußball-AG. Darüber hinaus betreut er äußerst erfolgreich die Mädchenfußballmannschaften bei „Jugend trainiert für Olympia“ und dem „Fritz Walter Cup“. So war das Gymnasium Calvarienberg in den letzten beiden Schuljahren die erfolgreichste Schule im Mädchenfußball in Rheinland-Pfalz! Die Zukunft des Mädchenfußballs auf dem Calvarienberg liegt also wirklich in guten Händen.