Allgemeine Berichte | 20.05.2025

Katzenschutzverordnung gefordert

Alarmierende Zahlen: Katzenelend nimmt weiter zu

Katze Mietzi mit ihren Kitten. Fotos: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bereits Mitte Mai beherbergen die Katzenschutzfreunde 28 Katzenbabys mit ihren Müttern (auch Flaschenbabys ohne Mutter, die rund um die Uhr gefüttert und versorgt werden müssen), zusätzlich drei tragende Kätzinnen sowie viele erwachsene Katzen – und es ist erst der Anfang, die erfahrungsgemäß schlimmsten Monate stehen noch bevor.

Das Problem ist menschengemacht

Schon lange kommuniziert der Tierschutzverein die Problematik der vielen, unkastrierten Katzen. Sie richten den Appell an die politischen Entscheidungsträger, endlich zu handeln und fordern die Einführung der Katzenschutzverordnung mit Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Denn nur so lässt sich das Leid der unzähligen Katzen wirksam eindämmen.

Die Zahlen belegen den Handlungsbedarf: In 2022 betrug die Zahl der unkastrierten Fundkatzen/-kater 77 %, in 2023 lag sie bei 80 % und 2024 waren sage und schreibe 81 % (!!) unkastriert. Fast alle Fundtiere, die die Katzenschutzfreunde aufnehmen, sind krank und müssen behandelt werden.

Katzen sind HAUStiere, keine WILDtiere! Sie brauchen die menschliche Obhut und Pflege. Sie können weder sich noch ihre Jungen ausreichend versorgen und werden von Krankheiten heimgesucht, leiden Hunger und sind der Witterung draußen ausgesetzt. Katzen gehören NICHT in die freie Wildbahn. Die Statistik belegt und unterstreicht, wie wichtig die flächendeckende Einführung der Katzenschutzverordnung ist. Zum Schutz der Tiere. Denn Tierwohl ist Staatsziel.

Pressemitteilung Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V.

Katze Kara mit ihren Kitten.

Katze Kara mit ihren Kitten.

Katze Mietzi mit ihren Kitten. Fotos: privat

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