Kirchenchor „Cäcilia 1659“ St. Sebastian auf Tagestour
Auf Tour in Alsfeld und Wetzlar
Weißenthurm. Zur Abfahrt um 8:30 Uhr trafen sich 47 Personen, darunter die Chorleiterin Bernadette Geiger, die Ehrenvorsitzende Rita Kalter mit Ehemann Herbert und die Ehrenmitglieder Liesel Hoffmann und Christa Flöck an der Mehrzweckhalle. Nach circa anderthalb Stunden Fahrt wurde auf dem Rastplatz Reinhardshain Ost eine Frühstückspause eingelegt. Der Kaffee und die heiße Fleischwurst mit Brötchen ließen sich die Teilnehmer gut schmecken. Nach der Stärkung ging die Fahrt weiter nach Alsfeld. Von der Stadthalle aus, begann in zwei Gruppen die Stadtbesichtigung. Die schmalen Gässchen, schöne Hinterhöfe, der sagenumwobene Grabbrunnen und die zahlreichen Fachwerkhäuser mit vielen Inschriften wurden ausreichend bewundert. Wegen seiner Fülle von gut erhaltenen Fachwerkhäusern beziehungsweise der Altstadt wurde Alsfeld vom Europarat als eine der 51 Beispielstädte aus 17 europäischen Staaten als europäische Modellstadt für Denkmalschutz ausgewählt. Man konnte eine wirklich beeindruckende Fachwerkkulisse sehen. Zum Ende der Stadtführung wurde noch die Walpurgiskirche besichtigt. Hier sang der Chor die Lieder „Gegrüßet seist du Maria“ und „Glocken für den Frieden“. Danach war noch genügend Zeit, die Stadt weiter zu erkunden. Herzhaftes oder Kaffee und Kuchen, Eis oder Getränke konnte man auf dem schönen Marktplatz oder an anderen Stellen in den zahlreichen Lokalitäten genießen. Um 14:45 Uhr ging die Fahrt weiter nach Wetzlar. Unterwegs erhielten die Teilnehmer einige Informationen zur Stadtgeschichte, da in Wetzlar keine geführte Stadtbesichtigung gebucht war. In Wetzlar angekommen, erkundeten die Chormitglieder auf eigene Faust die Altstadt mit ihren kleinen Gassen und schönen Fachwerkhäusern und dem unvollendeten Dom, der seit der Reformation von beiden christlichen Konfessionen genutzt wird. Natürlich blieb auch noch Zeit, um sich einen Kaffee oder ein Eis zu gönnen, bevor die Fahrt weiter zur Historischen Studentenmühle nach Nomborn führte. Den ganzen Tag meinte es der Wettergott gut, lediglich in Nomborn gab es ein paar Regentropfen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. In dem Restaurant der Historischen Studentenmühle ließ man mit einem guten Abendessen, Getränken und netter Unterhaltung den Tag harmonisch ausklingen und kamen froh gelaunt um 21:45 Uhr nach St. Sebastian zurück.
