Spende von überschüssigen Weihnachtsmännern und Co.
Bedürftigen mit Süßem im „Überfluss“ helfen
Bendorf. Im Jahr 2016 erreichte einen der Aktiven der erfolgreichen Weihnachts-Wunschbaumaktion folgende Mailnachricht: „Unsere Kids haben über Nikolaus und Weihnachten mittlerweile einen derartigen Vorrat an Schokolade und Nikoläusen angehäuft, dass man damit eine ganze ‚Horde‘ versorgen könnte. Und an Ostern kommt ja auch noch einmal Vieles dazu - nur in Form von Osterhasen. Sicher geht es ganz vielen Familien bzw. Kindern in Sayn, Mülhofen, Stromberg, Bendorf etc. ebenso und ich fände es sehr schade, wenn die Vorräte in paar Wochen einfach weggeworfen werden, weil es zu viele sind und nicht aufgebraucht werden können.“
Spenden bis zum 13. Januar möglich
Das Team der Schlossapotheke und das Heimatarchiv greifen diesen Wunsch auch 2017/18 gerne wieder auf, weil sich wohl an der „Situation“ wenig geändert hat.
Süßigkeiten, die von Weihnachten übriggeblieben sind, können für Bedürftige und Flüchtlinge gespendet werden. „Wir stehen derzeit in Kontakt mit Flüchtlingsinitiativen, Kirchen und sozialen Einrichtungen“, so Henning Deuster und Peter Siebenmorgen.
Das Team der Schlossapotheke hat als „Sammelstelle“ dankenswerterweise wieder zugesagt. Bis zum 13. Januar 2018 können die Süßigkeiten in der Schlossapotheke in Bendorf-Sayn abgegeben werden. Im vergangenen Jahr gingen die Süßigkeiten an die Cariats Blaj in Rumänien, ein großer Teil ging an Pater Thomas, den ehemaligen Geistlichen aus Sayn für das Sozialpastorale Zentrum „Petershof“ Duisburg-Hamborn, an „Mampf“ in Koblenz, an die Tafel in Bendorf und an das Bendorfer „Café International“.
PS