Dank des Landes Rheinland-Pfalz für selbstlosen Einsatz
„Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in Kreis und Region
Fünf Menschen aus dem Kreis Ahrweiler mit der Landesehrennadel ausgezeichnet
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ehrenamtliches Engagement hat im Kreis Ahrweiler viele Gesichter und Facetten. Zum Glück, denn dieser freiwillige Einsatz für die Gesellschaft ist im wahrsten Sinne des Wortes unersetzlich. In den Räumlichkeiten der Kreisverwaltung wurden jetzt fünf Menschen von Landrat Dr. Jürgen Pföhler – stellvertretend für Ministerpräsidentin Malu Dreyer - mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz gewürdigt, die seit Jahrzehnten selbstlos in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich tätig sind. „Bei Ihrem Engagement geht es nicht um reine Freizeitgestaltung. Nein, es geht um viel mehr. Es geht darum, etwas für seine Mitmenschen und die Heimat zu tun. Egal in welchem Bereich sich jeder von Ihnen engagiert: Sie alle möchten etwas bewirken! Sie alle krempeln die Ärmel hoch, Sie packen freiwillig mit an und stecken viel Herzblut in Ihre Aktivitäten. Dieser uneigennützige Einsatz ist im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar und verdient höchste Anerkennung.
„Ehre, Ansehen und Freude – aber auch Herausforderung“
Über viele Jahre hinweg haben Sie Ihre freie Zeit, Ihre Kraft und Ihre persönlichen Fähigkeiten in den verschiedensten Bereichen zum Wohl der Allgemeinheit eingesetzt. Damit tragen Sie in besonderer Weise zur Verbesserung der Lebensqualität in unserem Kreis und in unserer Region bei. Aufgrund dieses vielschichtigen und herausragenden Engagements ist es nie möglich, alle Verdienste in Gänze darzustellen. Wir alle wissen, dass so ein Engagement, wie Sie es erbracht haben, nicht nur Ehre, Ansehen und Freude mit sich bringt. Hin und wieder erlebt man auch schwierige Situationen und Herausforderungen. Hinzu kommt der hohe zeitliche Einsatz, den derjenige erbringen muss, der sich ehrenamtlich engagiert. Das alles ist nur zu leisten, wenn einen das private Umfeld hierbei unterstützt. Daher gebührt auch Ihren Familien ein besonderes Dankeschön. Ohne sie wäre Ihr Engagement in diesem Ausmaße gewiss nicht möglich gewesen! Unsere Gesellschaft ist angewiesen auf die Bereitschaft der Menschen, in ihrem Umfeld mehr zu tun, als sie unbedingt müssen“, unterstrich Landrat Dr. Jürgen Pföhler in seinem Grußwort und überreichte anschließend die Ehrennadeln samt dazugehöriger Urkunde.
Einsatz für Frauenund Lokalpolitik
Gabriele Hermann-Lersch aus Bad Breisig setzt sich seit vielen Jahren vor allem im kommunalpolitischen Bereich für die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Heimatstadt Bad Breisig sowie im gesamten Kreis Ahrweiler ein. Sie ist seit dem Jahr 2014 ehrenamtliche Stadtbürgermeisterin von Bad Breisig und war zuvor bereits fünf Jahre lang erste Beigeordnete und insgesamt 15 Jahre Mitglied des städtischen Umlegungsauschusses der Stadt sowie seit rund drei Jahrzehnten Mitglied des Verbandsgemeinderates Bad Breisig. Auch auf Kreisebene vertritt Gabriele Hermann-Lersch seit vielen Jahren die Belange der Bürgerinnen und Bürger in herausragender Weise. So ist sie seit dem Jahr 1999 fast ununterbrochen Mitglied des Kreistages Ahrweiler und arbeitet aktiv in einigen Ausschüssen mit. Außerdem fungiert sie als Vorsitzende der CDU Frauen-Union Bad Breisig sowie als Beisitzerin im übergeordneten Kreisverband Ahrweiler. Darüber hinaus setzt sie sich in herausragender Weise für die Frauen in der Region ein, ist seit 20 Jahren Mitglied des Arbeitskreises „Keine Gewalt gegen Frauen“ sowie seit seiner Gründung im Jahr 2001 Mitglied des „Regionalen Runden Tischs gegen Gewalt“. Zudem ist Gabriele Hermann-Lersch das Vereinsleben ihrer Heimatstadt Bad Breisig ein wichtiges Anliegen. So ist sie unter anderem Mitglied in der Karnevalsgesellschaft Bad Breisig und im Tennisverein „TC Blau-Weiß Bad Breisig“ sowie Gründungsmitglied des Museums- und Heimatvereins Bad Breisig.
Engagement für Tanzsport und Leichtathletik
Günter Chateney aus Löhndorf ist seit 1988 aktives Mitglied des Postsportvereins Remagen und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Vorstandstätigkeiten des Vereins aktiv engagiert. Im Jahr 2008 wurde er schließlich zum Ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt und ist dies bis heute. In dieser Funktion konnte er in den vergangenen Jahren bereits vieles für den Verein und seine Mitglieder bewegen. Eine besondere Herzensangelegenheit war ihm dabei immer der Tanzsport. So war Günter Chateney maßgeblich an der Gründung der Tanzsportabteilung beteiligt und engagiert sich seit rund 30 Jahren auch als Trainer in diesem Bereich. Darüber hinaus leistet er auch in der Leichtathletik-Gemeinschaft Kreis Ahrweiler aktive Vorstandsarbeit. Als Mitglied des Vereins der „Rosenfreunde Löhndorf“ setzt er sich auch für seinen Heimatort ein.
Erfolge im Jugend-und Mädchenfußball
Jürgen Kurth aus Bad Neuenahr-Ahrweiler war über 25 Jahre lang Trainer verschiedener Fußballmannschaften in der Kreisstadt und hat in dieser Zeit entscheidenden Anteil an der Entwicklung der ihm anvertrauten Kinder- und Jugendlichen genommen. Darüber hinaus ist er seit über zehn Jahren ehrenamtlicher Jugendtrainer der Mädchenfußballmannschaft des Peter-Joerres-Gymnasiums Ahrweiler. In dieser Zeit konnte Jürgen Kurth große Erfolge mit den Mädchenfußballmannschaften erzielen.
Verdienste rund um ortsbildprägende Baumaßnahmen und den Juniorenfußball
Auch Franz Trarbach aus Dernau ist dem Juniorenfußball eng verbunden. So gründete er bereits 1969 die Jugendfußballabteilung des SV Blau-Gelb Dernau und war viele Jahre für die Jugendfußballmannschaften verantwortlich. Darüber hinaus ist ihm das Vereinsleben seines Heimatortes als Gründungsmitglied der Wanderfreunde Dernau eine wichtige Herzensangelegenheit. Zudem ist Franz Trarbach schon seit 15 Jahren aktives Vorstandsmitglied im Verkehrsverein „WeinKulturDorf Dernau“. Besonders erwähnenswert ist vor allem seine fachliche Kompetenz bei verschiedenen ortsbildprägenden Baumaßnahmen des Vereins. So war er in den vergangenen Jahren Hauptverantwortlicher und Ideengeber beim Bau des Dorfplatzes am Ortsausgang Richtung Rech, bei der Neugestaltung des Weinbrunnenplatzes sowie beim Bau der angrenzenden Sanitäranlagen. Im Jahr 2015 wurde Franz Trarbach als Dank und in Anerkennung seiner Leistungen für die Dorfgemeinschaft der von ihm gestaltete Dorfplatz am Ortsausgang Richtung Bad Neuenahr-Ahrweiler gewidmet.
Untrennbar mit dem Hockey- und Tennisclub verbunden
Erno Mahler aus Bad Neuenahr-Ahrweiler leitete über drei Jahrzehnte lang die Hockeyabteilung des HTC Bad Neuenahr. Eine besondere Herzensangelegenheit ist ihm dabei immer die Kinder- und Jugendarbeit gewesen. So trainierte er in dieser Zeit mit großem Engagement die Hockeyjugend des HTC. Durch seinen Einsatz hat sich Erno Mahler in besonderer Weise um die Nachwuchsspieler des Vereins verdient gemacht und den Kindern und Jugendlichen wichtige Werte für ihre Teilnahme an der Gesellschaft vermittelt. Auch ist es seinem unermüdlichen Bestreben zu verdanken, dass mit dem Bau des Kunstrasenplatzes im Apollinarisstadion in Bad Neuenahr-Ahrweiler ein attraktiver Austragungsort für viele sportliche Begegnungen in der Region entstanden ist. Besonders hervorzuheben ist auch das hervorragende Organisationstalent von Erno Mahler. So hatte er entscheidenden Anteil daran, dass in der Kreisstadt viele hochkarätige Sportveranstaltungen ausgetragen wurden, wie beispielsweise die Hallenhockey-Europameisterschaft im Jahr 1987 oder die beiden Hockey-Hochschulmeisterschaften in den Jahren 2000 und 2005.
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
- K. Schmidt: Den "sozialen" Medien nach gibt es in Remagen zur Bürgermeisterwahl wohl einen AfD-Kandidaten, bisher bekannt ist nur Herr Ingendahl als weiterer Kandidat. Ich glaube, das ist das erste Mal in der Region hier.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
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Die Geschichte der Juden in Koblenz komplett erschienen
Koblenz. Jetzt ist auch der 5. und letzte Teil der Geschichte der Juden in Koblenz erschienen.
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Gülser Husaren verleihen Ehrenkreuz
Güls. Einen stimmungsvollen und heiteren Abend erlebten die Ehrenhusaren und Flössjenträger der Gülser Husaren bei ihrer feierlichen Zusammenkunft.
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Kassierer mit Messer bedroht
26.11.: Überfall auf Bonner Tankstelle
Bonn-Kessenich. In der Nacht zum Mittwoch, dem 26. November 2025, ereignete sich ein Überfall auf eine Tankstelle an der Reuterstraße in Bonn.
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