Adventskonzert in Niederbreitbach begeistert Publikum
Besinnlicher Auftakt in die Adventszeit
Niederbreitbach. Mit warmem Kerzenschein und festlichen Klängen wurde am Sonntagabend des 1. Advent in der Pfarrkirche St. Laurentius die Adventszeit in Niederbreitbach stimmungsvoll eingeläutet. Der Kirchenchor „Cäcilia“ Niederbreitbach und der Chor LiedGUT! Niederbreitbach präsentierten gemeinsam ein vielfältiges Adventskonzert, das sowohl musikalisch anspruchsvoll als auch atmosphärisch gestaltet war.
Bereits mit den ersten Orgelklängen setzte Organist Peter Uhl einen würdevollen Rahmen. Die Eröffnung mit „Gottes Sohn voll Gnaden“ (Matthias Nagel) bereitete das Publikum ideal auf das Folgende vor: eine musikalische Reise durch barocke, klassische und moderne Advents- und Weihnachtsliteratur.
Flötenensemble beeindruckt mit feinem Klang
Das Flötenensemble unter Mitwirkung von Nele Neitzer, Ute Görgens, Christina Juhr und Anna Kronenberg – begleitet von Peter Uhl an der Orgel – bot zunächst Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach dar, darunter die choraleingängigen Stücke „Macht hoch die Tür“, „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Mit präziser Artikulation und feinem Zusammenspiel sorgte das Ensemble für einen der musikalischen Höhepunkte.
Gemeinsames Singen und besinnliche Texte
Das traditionelle Adventslied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ lud das Publikum zum Mitsingen ein und füllte die Kirche mit festlicher Gemeinschaftsstimmung.
Zwischen den Musikblöcken trugen Eva, Theo, Marlene, Lilia, Annika und Marie ein Gedicht über den Adventskranz vor – ein stiller Moment, der an die Bedeutung von Licht und Hoffnung erinnerte.
Auch eine kleine Geschichte, vorgetragen von Egbert Kronenberg „Der alte Kranz im Fenster“, verband auf berührende Weise Tradition und persönliches Innehalten.
Chorstücke von Händel bis Humperdinck
Im zweiten Teil des Konzerts präsentierte das Flötenensemble weitere stimmungsvolle Werke, darunter „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, Bartholdys „Hebe deine Augen auf“ und Humperdincks „Abendsegen“ (begleitet von Christoph Kirst am Keyboard) – Stücke, die mit ihrer warmen Melodik besonders gut in die Adventszeit passen.
Der Chor LiedGUT! unter Leitung von Jürgen Hofstötter bot anschließend einige bekannte Chorsätze für die Adventszeit dar, diese waren „Macht hoch die Tür“, „O Heiland, reiß die Himmel auf“, „Machet die Tore weit“, „Venite adoriamo“ und das beliebte „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel.
Kirchenchor „Cäcilia“ mit stimmungsvollen Beiträgen
Der Kirchenchor „Cäcilia“ Niederbreitbach, geleitet von Peter Uhl, trug mit Werken aus verschiedenen Jahrhunderten zur Vielfalt des Abends bei. Begonnen mit dem modernen Chorstück „Wir warten auf das Ereignis“ von Heizmann, boten sie einen rührenden Auftakt ihres Vortrags. Besonders das Stück „Übers Gebirg Maria geht“ (Johann Eccard) zeigte die harmonische Qualität des Chores und das recht schwere Werk von Heinrich Schütz „Also hat Gott die Welt geliebt“ rührte viele Zuhörer.
Abschluss mit Hoffnung und Licht
Zum Ende erklang das gemeinsame Schlusslied „Mache dich auf und werde Licht“, das den Abend mit einer klaren Botschaft beschloss: Licht weiterzugeben und Hoffnung zu schenken – gerade in der Adventszeit.
Spenden für ein wichtiges Schulprojekt
Der Konzertabend war eintrittsfrei, doch die Besucher wurden zu Spenden eingeladen. Diese unterstützen das Projekt „Neugestaltung des Schulhofs“ der Grundschule Niederbreitbach. Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms Heimatleben von der Sparkasse Neuwied gefördert. „Wir möchten unseren Kindern einen Ort ermöglichen, an dem Lernen, Spielen und Wohlfühlen Hand in Hand gehen“, heißt es im Aufruf des Fördervereins. Die Veranstalter freuen sich, dass sie eine Spendensumme von 450 Euro dem Projekt Heimatleben zu Gute kommen lassen können.
Ein gelungener Start in den Advent
Mit lang anhaltendem Applaus dankte das Publikum den Mitwirkenden für einen Abend voller Musik, Besinnlichkeit und gelebter Gemeinschaft. Das Adventskonzert in Niederbreitbach hat einmal mehr bewiesen, wie sehr Musik Menschen verbinden und Herz und Seele auf die Weihnachtszeit einstimmen kann. Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen fand der Abend in der Pfarrkirche einen gemütlichen Ausklang.
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