Initiative „Dom und Natur“ besucht Auftaktveranstaltung zur Schöpfungszeit
Bischof beeindruckt von Engagement der Gruppe

Andernach. Eine Gruppe rund um die Initiative „Dom und Natur“ aus Andernach hat am Auftakttermin zur ökumenischen Schöpfungszeit teilgenommen. Bei der mit rund hundert Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von Kirchengemeinden, Umweltgruppen und interessierte Bürgerinnen und Bürger, um auf die Verantwortung für die Schöpfung aufmerksam zu machen, Impulse zu teilen und sich auszutauschen.
Der Auftakt fand in der Nationalparkkirche in Muhl statt. Die Teilnehmer erlebten ein interessantes Programm mit Workshops, thematischen Touren im Nationalpark, einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Kirche, sowie einem Gottesdienst. Im persönlichen Gespräch mit Bischof Ackermann erkundigte sich dieser nach Zielen und Aktivitäten der Gruppe. So konnte berichtet werden, dass sich die Initiative ausgehend von der päpstlichen Enzyklika Laudato si konkret um die Bewahrung und Schaffung naturnaher Lebensräume kümmert. Man wolle in Andernach und Umgebung die Artenvielfalt sichern und zugleich einen wirkungsvollen Schutz gegen Erosion erreichen. Hierfür werden Blühstreifen, Hecken, Streuobstwiesen etc. angelegt. An all diesen Aktivitäten können sich Kinder und Jugendliche aktiv beteiligen. Bischof Ackermann war beeindruckt vom Engagement der neu gegründeten Gruppe und sieht dies als wichtigen Beitrag, um durch konkrete Projekte das Thema Schöpfung und Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft zu tragen. Er wünschte den Aktiven viel Erfolg.
Die Gruppe ihrerseits freute sich sehr über die Wertschätzung des Bischofs. Sie wird sich in naher Zukunft um die Realisierung ihrer Vorhaben kümmern.