Allgemeine Berichte | 03.03.2020

Der Solarverein Goldene Meile e.V. plädiert für die Anschaffung von Photovoltaikanlagen

Dachflächen nutzen, den Klimawandel ausbremsen

Sinzig. Vor 20 Jahren wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Bundestag beschlossen. Deutschland wurde Weltmeister bei Solar- und Windstrom! Das war in den Jahren 2000 bis 2011. Der Intention nach wurde das EEG in rund 100 Ländern übernommen. Das bedeutete Jahr für Jahr mehr Solar- und Windstrom, in Deutschland 300.000 neue Arbeitsplätze bei den erneuerbaren Energien und jedes Jahr sinkende Preise für Solar- und Windstrom. Ab 2012 stiegen Rösler, Gabriel und Altmeier, geleitet von Merkel, auf die Bremse. Sie gingen vor der alten Energiewirtschaft in die Knie. Und sogar die Bürger, die den Aufbau der Erneuerbaren bewerkstelligt hatten, wurden zurückgedrängt. Folglich weiß man heute nicht, wie man die selbst gesteckten Klimaziele erreichen soll. Was allem die Krone aufsetzt, ist der Solardeckel von 52 Gigawatt. Er wird in diesem Frühjahr erreicht. Gleichzeitig sehnt sich die gesamte Photovoltaik-Branche nach Planungssicherheit, denn diese ist ein entscheidendes Investitionsmotiv. Forderung des SGM lautet: Der Deckel muss schnellstens beseitigt werden.

Die Sonne ist die Energiequelle der Erde. Ihr Licht in Strom umzuwandeln, ist die wichtigste Zukunftstechnologie der Menschheit. Das ist heute hinlänglich bekannt. In zwei Jahrzehnten ist aus einer teuren Weltraumtechnik die sauberste, preiswerteste, beliebteste und rund um den Globus am schnellsten ausgebaute Stromquelle geworden. Der Solarverein ermutigt alle Hausbesitzer dazu, ihre Dächer zu nutzen, um dieser gescheiten Form der Energieumwandlung auch hierzulande zum Durchbruch zu verhelfen. Und was jeder leisten kann: seinen Strom von einem Ökostromanbieter zu beziehen. Dabei ist zu beachten, dass der Anbieter nicht auch fossilen und atomaren Strom verkauft, damit wäre nichts gewonnen.

Pressemitteilung des

Solarvereins Goldene Meile

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