Allgemeine Berichte | 19.10.2020

Kleinstes Raubtier der Erde

Das Mauswiesel auf Streifzug durch Niederwerth

Mauswiesel im Naturschutzgarten Niederwerth. Foto: Stefan Krumme

Niederwerth. Das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier der Erde. Seiner bevorzugten Beute, den Mäusen, vermag es, aufgrund seiner geringen Größe, in deren unterirdischen Gänge zu folgen.

Um nicht selbst Opfer von Fuchs, Steinmarder und Turmfalke zu werden, braucht es aber auch selbst ausreichende Versteckmöglichkeiten. Hohle Baumstämme, die wir aus der Vallendarer Grünschnittdeponie holten und im Niederwerther Naturschutzgarten verteilt haben, haben jetzt ein Weibchen angelockt.

Da es auch dieses Jahr ausreichend Mäuse gibt, hat es sicherlich schon selbst für Nachwuchs gesorgt. Wer einen Baum auf seinem Grundstück fällt, sollte grundsätzlich darüber nachdenken, ausgefaulte und hohle Stammstücke vor Ort zu lassen, um diesem possierlichen Mäusejäger ebenfalls einen willkommenen Unterschlupf zu schenken. Auch selten gewordene holzbewohnende Käfer sind auf den Erhalt solcher Totholzstämme angewiesen. Eine Beobachtung des kleinen, im Wortsinne, tatsächlich wieselflinken Mäusejägers ist schon selten. Ganz sicherlich schenkt es dabei einem selbst eine bleibende Erinnerung und viel Freude. Naturschutz lohnt.

Mauswiesel im Naturschutzgarten Niederwerth. Foto: Stefan Krumme

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